Eckhard Jesse
Prof. Dr. Eckhard Jesse, geb. 1948, von 2007 bis 2009 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft, lehrte zuletzt an der Technischen Universität Chemnitz
Beiträge
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INDES H. 1-2-2022
»Verzeihen Sie meinen Furor« Briefwechsel zweier »streitbarer Demokraten« fünfzig Jahre nach dem Radikalenerlass
Eckhard Jesse und Claus Leggewie diskutieren in Briefform über die wehrhafte Demokratie, Extremismen und Protest.
Schlagworte: Demokratie, Briefwechsel, Extremismus, Protest, Corona
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INDES H. 1-2020
»Messias« Messi Freud und Leid mit einem Jahrhundertfußballer
Eckhard Jesse mit einem ganz persönlichen Porträt des Star-Fußballers Lionel Messi.
Schlagworte: Sport, FC Barcelona, Fußball, Messi, Spanien
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INDES H. 1-2019
Freiheitsrevolution 1989 und Einheitsrevolution 1990 Eine Geschichte mannigfacher Paradoxien
Der Politikwissenschaftler Eckhard Jesse betrachtet die Ereignisse und Entwicklungen während des Zeitraums 1989 bis 1990 und fokussiert dabei sowohl die Persönlichkeiten als auch die Strukturen, um die Wirkungen und Ergebnisse nach 1989 zu erklären.
Schlagworte: Deutsche Einheit, DDR, Gauck, Birthler, Jahn, Honecker, Modrow, Krenz
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INDES H. 1-2018
1968 – und 50 Jahre später Eine deutsch-deutsche Bestandsaufnahme[1]
Eckhard Jesse resümiert die aktuelle Auseinandersetzung mit dem langen Jahr 1968 und ordnet die Ereignisse vor 50 Jahren in Abgrenzung zu den Umwälzungen von 1918, 1933, 1945 und 1989/90 als „Binnenzäsur“ in die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert ein. Er legt Paradoxien der 68er offen und widmet sich der Perspektive des Ostens der geteilten Republik auf 1968 wie auch dem Vergleich mit der dort erstrittenen „Großzäsur“ 1989.
Schlagworte: 1968, 1933, 1956, 1989, Zäsuren, Ost und West, West- und Ostdeutschland
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INDES H. S-2016
Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen und der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen Periodisierungen, Parteien, Parallelen
»Zeitbögen«, »1913« oder »1983«: Eckhard Jesse diskutiert die Neigung der Geschichts- und Politikwissenschaft, Periodisierungen vorzunehmen und Zäsurjahre zu identifizieren. Zudem plädiert er für eine »engagierte Politikwissenschaft«.
Schlagworte: Politikwissenschaft, Geschichtswissenschaft
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INDES H. 3-2016
Von Fliegenbeinzählern und Märchenonkeln Ein Gespräch zwischen Klaus von Beyme und Eckhard Jesse über Trends in der deutschen Politikwissenschaft, alternative Karrierewege und den Wert der Habilitation
In den vergangenen Jahren hat sich die Politikwissenschaft zunehmend in das von der Öffentlichkeit weitestgehend abgeschottete Terrain sozialwissenschaftlicher Spezialistendiskurse zurückgezogen. Was bedeutet das für die Disziplin? Wie ist es andernorts, etwa in den USA, um ihre öffentliche Wahrnehmung bestellt? Und schließlich: Wie war es früher? Klaus von Beyme und Eckhard Jesse diskutieren über Lob und Verklärung der ersten Generationen deutscher Politikwissenschaftler, den Wandel des Faches und, eng damit verbunden: persönliche Karrieren und Biografien in der Wissenschaft. Ein rückblickendes und zugleich aufmerkendes Gespräch.
Schlagworte: Wissenssoziologie, Politikwissenschaft
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INDES H. 1-2016
»Entscheidend ist, was jemand schreibt, nicht wo er schreibt« Ein Gespräch über Stand und Perspektiven der Politikwissenschaft
Im Interview mit Felix Butzlaff und Matthias Micus beleuchtet Eckhard Jesse kritisch Stand und Perspektiven der deutschen Politikwissenschaft und warnt hierbei vor einem möglichen Deutungsverlust der traditionsreichen und für die Bundesrepublik konstitutiven Politikwissenschaft, der er ein Übermaß an Selbstreferenzialität und Überspezialisierung bescheinigt, welche dem Fach die notwendige öffentliche Sprachfähigkeit raube.
Schlagworte: Politikwissenschaft, Geschichte der BRD, politische Kultur
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INDES H. 4-2014
Demokratie versus Diktatur Karl Dietrich Brachers „Zeitgeschichtliche Kontroversen“
Vor dreißig Jahren erschienen die „Zeitgeschichtlichen Kontroversen“ von Karl Dietrich Bracher, einem der bekanntesten Politikwissenschaftler der Bundesrepublik. Thematisch kreisen die hier zusammengeführten Aufsätze um das Thema „Demokratie und Diktatur“. Obwohl – oder vielleicht auch gerade weil – die Texte nicht dem Zeitgeist der frühen 1980er Jahre entsprachen und seinerzeit insofern nicht groß Furore machten, sind sie für die Demokratieforschung unverändert aktuell und allein schon deshalb lesenswert.
Schlagworte: Karl Dietrich Bracher, Politikwissenschaft, 1980er
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INDES H. 4-2013
Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit (Teil 1) Die Abschaffung des Theodor-Eschenburg-Preises ist ein Armutszeugnis
Eckhard Jesse und Hannah Bethke diskutieren Für und Wider der Abschaffung des Theodor-Eschenburg-Preises in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft.
Schlagworte: Eschenburg-Kontroverse, Politikwissenschaft, DVPW, Aufarbeitung