Beiträge zum Schlagwort:
Krise
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Bianca Loy / Daniel Poensgen
Verschwörungsmythen und Selbstviktimisierung
Antisemitische Vorfälle im Kontext der Corona-Pandemie
Für Jüdinnen:Juden kam während der Pandemie eine zusätzliche Sorge hinzu: Würde die Pandemie und die mit ihr verbundene Krise auch zu einem weiteren Anstieg von Antisemitismus führen?
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Dieter Dohmen
Kinder und Schulen zuerst
Die Auswirkungen von Corona und weiteren Krisen auf Heranwachsende
Die Corona-Pandemie hat die psychische, die gesundheitliche und die Lernsituation von Kindern und Jugendlichen erheblich beeinträchtigt: Kitas und Schulen waren wiederholt über längere Zeiträume »geschlossen«, es gab kein Präsenzangebot und die Schüler:innen sollten stattdessen soweit möglich am Distanz- oder virtuellen Unterricht teilnehmen.
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Amrei Bahr / Kristin Eichhorn / Sebastian Kubon
Wissenschaft in der Krise
Prekäre Arbeitsbedingungen in Corona-Zeiten
Selten hat Wissenschaft in der öffentlichen Wahrnehmung so viel Aufmerksamkeit erhalten wie in der Corona-Pandemie: Urplötzlich waren insbesondere virologische und epidemiologische Erkenntnisse gefragt und in aller Munde.
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Frank Decker
Die deutsche Demokratie im Krisenzeitalter (II)
Corona-Pandemie, Klimawandel, Ukrainekrieg
Indem sie Gesundheit und Leben der Menschen konkret bedrohte, ließ sich die Seuche weder individuell noch gesellschaftlich-politisch verdrängen. Die klassische Staatsaufgabe der unmittelbaren Gefahrenabwehr wurde dadurch wieder in Erinnerung gerufen.
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Malte Thießen
»Wir selbst sind die Pandemie«
Gespräch mit Malte Thießen über Pandemien früher und heute, die Geschichte der Impfskepsis und gesellschaftliche Auswirkungen von COVID-19.
Wir haben in der Corona-Pandemie wie auch beim Überfall auf die Ukraine gelernt, dass Zeitenwenden immer Kinder ihrer Zeit sind. Vor dem gegenwärtigen Horizont sind Krisen oder Problemlagen, insbesondere wenn sie als neue Bedrohung, als das Unvorstellbare empfunden werden, schnell als Zeitenwende markiert. Ebenso schnell merken wir aber auch, dass die Halbwertszeit von Zeitenwenden überschaubar ist.
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Julia Reuschenbach
Wende zum Ende?
Die Linke in der Krise
Julia Reuschenbach analysiert den Krisenzustand der Partei Die Linke: Zwischen Bundesopposition und Regierungsverantwortung in vier Ländern.
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Ursula Weidenfeld
Implosion einer Krisenkanzlerin?
Vom Ausfall des politischen Normalbetriebs
Ursula Weidenfeld blickt zurück auf die Ära Merkel und analysiert Krisen- sowie Normalzustände deutscher Politik.
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Stephan Grünewald
»Wir trauen uns keine neuen Ängste zu«
Interview mit Stephan Grünewald über die psychische Lage der Nation im Angesicht von Pandemie und Krieg
Ein Gespräch mit Stephan Grünewald über das Krisenverhalten der Deutschen, über Verzicht und politische Trostpflaster.
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Teresa Nentwig
Auf eine Nebenrolle reduziert
Die Parti socialiste in Frankreich
Die Parti socialiste (PS) stellte von 2012 bis 2017 mit François Hollande den Staatspräsidenten Frankreichs und schnitt bei den Parlamentswahlen 2012 mit fast 30 Prozent als stärkste Partei ab. Im Jahr 2017 folgte dann der jähe Absturz auf 7,4 Prozent. Die Partei wurde auf den fünften Platz verwiesen. Teresa Nentwig fragte nach den Ursachen dieses außergewöhnlichen Niedergangs, analysiert die von der PS angestrengten Wege aus der Krise und fragt, ob ihr ein Comeback als Regierungspartei gelingen kann.
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Maurice Cottier
Ein neuer Kapitalismus für eine neue Zeit
John Kenneth Galbraith und die Chicago School of Economics
Milton Friedman gehört zu den prominentesten Wirtschaftsintellektuellen der Geschichte, sein Kontrahent John Kenneth Galbraith ist hingegen weniger bekannt. Maurice Cottier stellt Galbraiths Ansichten, u.a. das Konzept der technostructure vor, und arbeitet zentrale Unterschiede der beiden Ökonomen heraus.
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