Beiträge zum Schlagwort:
Arbeiterbewegung
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Fritz Heine
»Der Mensch klammert sich an Hoffnungen«
Interview mit Fritz Heine über die Schwäche der Weimarer Arbeiterbewegung, den sozialdemokratischen Widerstand und die Zeit des Nationalsozialismus
Bei dem hier publizierten Interview handelt es sich mithin um den Erstabdruck eines Textes, der insofern zwar etwas in die Jahre gekommen, mit Blick auf den Schwerpunkt »Widerstand und Dissidenz« aber nichtsdestotrotz hochaktuell ist.
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Franz Walter
Tödliche Schüsse im Nobelrestaurant
Das Attentat des Sozialdemokraten Friedrich Adler
Im Jahr 1916 ermordete der österreichische Sozialdemokrat Friedrich Adler den Ministerpräsidenten seines Landes; durch das Attentat avancierte Adler eine Zeitlang zu einem Helden der Arbeiterbewegung. Franz Walter fragt nach den persönlichen Beweggründen für das Attentat, aber auch nach den Ursachen für dessen wechselhafte Bewertung durch die öffentliche Meinung in Österreich und im Ausland.
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Franz Walter
Alles nur Machtverweigerer in der Weimarer SPD?
Erwiderung auf eine Leseranfrage
Anhand der politischen Biografien des zweifachen Reichskanzlers und Reichsaußenministers Hermann Müller sowie des preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun zeigt Franz Walter mit Blick auf die Sozialdemokraten der Weimarer Republik den Widerspruch von immenser Organisationskraft und trostloser Machtschwäche.
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Franz Walter
Tod im Herbst 1939
Aufstieg und Scheitern der sozialdemokratischen Generation Scheidemann und Wels
Der Herbst 1939 riss mit Philipp Scheidemann und Otto Wels gleich zwei der wichtigsten Exponenten der deutschen Sozialdemokratie am Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Leben. In diesem Portrait zweier großer Sozialdemokraten verzahnen sich Aufstieg und Niedergang der SPD.
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Jürgen Schmidt
Frühes Scheitern, später Ruhm
Karl Marx und die verlorene Generation der Junghegelianer und 1848er
Karl Marx als Vertreter einer verlorenen Generation? Jürgen Schmidt erläutert, inwieweit Marx die Erfahrung des persönlich empfundenen Scheiterns mit den Junghegelianern teilte.
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Franz Walter
Bebel – Ebert – Brandt
Schicksalsjahr der deutschen Sozialdemokratie
1913 starb August Bebel, Friedrich Ebert gelangte an die Parteispitze und Willy Brandt wurde geboren. Franz Walter analysiert, was das Jahr 1913 für die Sozialdemokratie bedeutete.
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Robert Misik
Auf der Suche nach dem guten Kapitalismus
Volksbildung à la „Rotes Wien“
In Österreich wurde einstmals ein Modellversuch unternommen, der Arbeiterschaft über Volkshochschulen Zugang zu Bildung zu verschaffen. Robert Misik versuchte 2012, die Tradition des „Roten Wien“ wieder zum Leben zu erwecken, indem er den Charakter des heutigen Kapitalismus angesichts einer funamdentalen Krise nicht mit Experten, sondern interessierten Bürgern aller Couleur diskutierte.
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Robert Lorenz
Lob des Vergessens
Gewerkschaften im Wandel
Gewerkschaften galten lange Zeit als vorgestrige Verlierer des modernen Lebens. Warum sie sich inzwischen wieder im Aufwind befinden, aber trotzdem nicht zu alter Stärke zurückfinden werden, ergründet Robert Lorenz.
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Stine Marg / Franz Walter
Kundgebungen gegen das Klassenwahlrecht
Arbeiterprotest im Herbst des Kaiserreichs
Protest gegen die kaiserliche Obrigkeit war eine organisatorische Meisterleistung. Stine Marg und Franz Walter beschreiben die Macht der Arbeiterschaft als frühe Massenbewegung.
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Jens Gmeiner
Der Verfall des »Volksheims«
Schwedens sprachlose Sozialdemokratie im visionären Vakuum
In Schweden gehören Gesellschaft und Sozialdemokratie eng zusammen. Jens Gmeiner unterzieht das schwedische Modell des „Volksheimes“ einer kritischen Revision.
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