Beiträge zum Schlagwort:
Politikwissenschaft
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Elmar Wiesendahl
Von den Volksparteien zu den Catch-all parties
Otto Kirchheimer revisited
Ist ein neues Parteienzeitalter angebrochen? In seinem Beitrag unterzieht Elmar Wiesendahl das Volksparteien-Konzept Otto Kirchheimers einer kritischen Revision.
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Detlef Lehnert
Kehrseite des Technokratismus
Vergleichende Notizen zum neueren westlichen Rechtspopulismus
Populismus scheint allerorten auf dem Vormarsch: Detlef Lehnert zeigt in seinem Beitrag die erstaunliche Heterogenität dieses Phänomens.
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Eckhard Jesse
Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen und der Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen
Periodisierungen, Parteien, Parallelen
Eckhard Jesse über die wissenschaftliche Neigung zu Periodisierungen und Zäsurjahren und eine »engagierte« Politikwissenschaft.
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Elmar Wiesendahl
Parteien und die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen
Wie Parteien dem Wandel unterliegen
In der Parteienforschung wird im Kontext von party change zumeist von einer linearen Entwicklung ausgegangen. Elmar Wiesendahl erläutert, wie sich die »Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen« gewinnbringend für die Politikwissenschaft einsetzen lässt, um den Wandel von Parteien zu erklären.
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Klaus von Beyme / Eckhard Jesse
Von Fliegenbeinzählern und Märchenonkeln
Ein Gespräch zwischen Klaus von Beyme und Eckhard Jesse über Trends in der deutschen Politikwissenschaft, alternative Karrierewege und den Wert der Habilitation
Die deutsche Politikwissenschaft steht in der Kritik, sich in abgeschottete Spezialistendiskurse zurückgezogen zu haben. Klaus von Beyme und Eckhard Jesse diskutieren über Lob und Verklärung der ersten Generationen deutscher Politikwissenschaftler und den Wandel ihres Faches.
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Michael Corsten
Gegenkulturen und die Krise des Wir-Sinns
Worin sich »PEGIDA« und die »68er« überschneiden und unterscheiden
Michael Corsten ergründet Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen »PEGIDA« und den 68ern, die beide aus einer Krise des »Wir-Sinns« resultieren.
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Eckhard Jesse
»Entscheidend ist, was jemand schreibt, nicht wo er schreibt«
Ein Gespräch über Stand und Perspektiven der Politikwissenschaft
Einst hatte die deutsche Politikwissenschaft einen konstitutiven Einfluss auf die Gründung der Bundesrepublik und ihre demokratische Kultur. Im Interview mit INDES nimmt der Politologe Eckhard Jesse eine kritische Bestandsaufnahme vor.
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Franz Walter
Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen
Das janusköpfige Jahr 1979
Ambivalente Zäsuren und Umbrüche: Franz Walter zeichnet 1979 als ein Jahr, in dem sich besonders stark die Dialektik der „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ gezeigt hat.
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Eckhard Jesse
Demokratie versus Diktatur
Karl Dietrich Brachers „Zeitgeschichtliche Kontroversen“
Vor dreißig Jahren erschienen die „Zeitgeschichtlichen Kontroversen“ von Karl Dietrich Bracher, einem der bekanntesten Politikwissenschaftler der Bundesrepublik. Eckhard Jesse zeigt, warum die Texte für die Demokratieforschung unverändert aktuell und lesenswert sind.
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Samuel Salzborn
Die Kehrseite der methodischen Medaille
Ein Plädoyer für die Erweiterung der sozialwissenschaftlichen Unterscheidungssystematik
Samuel Salzborn plädiert in seinem Beitrag für eine Erweiterung der sozialwissenschaftlichen Unterscheidungssystematik - die eigentlich zweite Seite, – die theoretische – werde in der Methodendiskussion von qualitativen und quantitativen Ansätzen hingegen zu oft vergessen.
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