Beiträge zum Schlagwort:
USA
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Felix Wassermann
»Wir müssen über hybriden Frieden nachdenken«
Ein Gespräch mit Felix Wassermann über asymmetrische Kriegführung, Herausforderungen für die Wissenschaft und imperiale Mächte
Im Gespräch mit Indes thematisiert Felix Wassermann u.a. die Konsequenzen der Krieg- und Konfliktentwicklung für die Gesellschaft.
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Thomas Greven
Linke Perspektiven in den USA
Die Suche nach einem neuen sozialdemokratischen Projekt
Thomas Greven macht sich in seinem Text auf die Suche nach linken Perspektiven in den USA. Dabei arbeitet er heraus, dass das, was mit dem linken Hoffnungsträger Bernie Sanders verbunden und als „Demokratischer Sozialismus“ bezeichnet wird, nicht wesentlich über den westeuropäischen Ist-Zustand des Wohlfahrtsstaates hinausgeht. Dass es auch mit dem Internationalismus der amerikanischen Linken nicht allzu weit her ist und warum die Gewerkschaften eher Kandidaten des wirtschaftsfreundlichen moderaten als des linken Flügels der Demokratischen Partei unterstützen – das alles ist in Grevens Text nachzulesen.
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Torben Lütjen
Partei der Sünder, Partei der Bekehrten
Konversionserzählungen im amerikanischen Konservativismus
Vor dem Hintergrund von Donald Trumps Präsidentschaftskandidatur richtet Torben Lütjen den Blick auf die Figur des Konvertiten im amerikanischen Konservativismus.
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Tobias Neef
Wilhelm Reich
Von sterbenden Göttern und wundersamen Maschinen
Bis heute ist der Sexualforscher, Psychoanalytiker und Soziologe Wilhelm Reich eine faszinierende Gestalt. Tobias Neef betrachtet Reichs Leben und Wirken und beleuchtet, weshalb sein Werk bis in die bizarrsten Winkel parawissenschaftlicher Diskurse vorgedrungen ist.
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Jöran Klatt
Die Schildbürger von Springfield
Die Simpsons, eine amerikanische Politikserie
Jöran Klatt zeigt, wie die Macher der Simpsons ein überspitztes Abbild der Realität und der amerikanischen Gesellschaft zeichnen und dass die Serie mehr als nur platte Fernsehunterhaltung, sondern Popkultur ist.
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Felix Flos
„Eine Katze, die Mäuse fängt, ist eine gute Katze.“
Warum House of Cards in China erfolgreich ist
Ausgerechnet die amerikanische TV-Serie House of Cards ist in China äußerst beliebt. Felix Flos fahndet nach Gründen, warum ausgerechnet das Produkt eines kapitalistischen Wirtschaftssystems die restriktive Zensur der chinesischen Behörden passiert hat und woher dessen Popularität im Reich der Mitte rührt.
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Lars Koch
„I – I’m just making sure we don’t get hit again.“
Serientext und Weltbezug in der TV-Serie Homeland
Lars Koch reflektiert in seinem Essay die US-amerikanische Serie Homeland und ihre Hauptfigur im Hinblick auf die nach 9/11 dominierende Medialisierung von Gefahr.
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Jan Kotowski
Schrott und Qualität
Kurze Reflektionen zum Phänomen der politischen Fernsehserie in den USA
Das Angebot an Politikserien wächst stetig, aber die Qualität variiert zum Teil stark. Jan Kotowski ergründet die Faszinationskraft der TV-Produktionen.
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David Bebnowski
Großes, linkes Kino
The Wire als Porträt des Oben und Unten US-amerikanischer Politik
Die US-amerikanische Serie The Wire ist ein Abgesang auf den Kapitalismus. David Bebnowski analysiert The Wire als ein realistisches stadtsoziologisches Porträt, welches die katastrophalen Folgen der neoliberalen Rationalisierungsdynamik für ein urbanes Gemeinwesen offenlegt.
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Emily Hauptmann
Die beschränkte Sicht der Schulperspektive
Was Studien über Denkschulen in der amerikanischen Politikwissenschaft nicht erkennen können
Emily Hauptmann – wissenschaftlich selbst in der Berkeley School verwurzelt – vertritt in ihrem Beitrag die Ansicht, dass Denkschulen in der amerikanischen Politikwissenschaft wenig Bedeutung in der universitären Wissensproduktion zukomme - und ihre Untersuchung daher nur wenig Erkenntnisse über die Interaktionsmuster innerhalb der hervorbringe.
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