Beiträge zum Schlagwort:
Populismus
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Paula Tuschling
Von der Illusion einer singulären Freiheit
Die AfD im Krisenmoment der Covid-19-Pandemie
Die COVID-19-Pandemie trifft als Krise und externer Schock auf eine global vernetzte Welt mit bereits geschwächten oder stagnierenden Demokratien und sich zunehmend etablierenden populistischen Parteien.
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Klaus Kellmann
Der Fall Berlusconi und Italien
Eine Koinzidenz?
Klaus Kellmann lässt die erstaunliche politische Karriere des Silvio Berlusconi Revue passieren und verknüpft sie mit der politischen Entwicklung Italiens.
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Danny Michelsen
Die sozialpopulistische Revolte
Die Gilets jaunes und der Kampf um die Neuausrichtung der europäischen Linken
Danny Michelsen ordnet die Gelbwesten-Proteste ein und blickt auf Chancen und Risiken für die Linke.
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Ralph Jessen
Immer wieder montags
Warum wir über eine populistische »Volks«-Erinnerung reden müssen
In seinem Beitrag analysiert Ralph Jessen die rechtspopulistische Referenz auf die friedlichen Proteste in der DDR vom Herbst 1989.
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Angela Siebold
Die Zeitgeschichtsforschung und die Zäsur 1989
Chancen und Verantwortung einer (fast) abgehängten Disziplin
Angela Siebold mit einer Kritik an der zeitgeschichtlichen Forschung am Beispiel der Wende von 1989.
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Robert Pausch
Teil der Lösung oder Teil des Problems?
Die Hürden der linken Sammlungsbewegung
Der Beitrag über die strukturellen Widrigkeiten, mit denen die maßgeblich von Sahra Wagenknecht initiierte Sammlungsbewegung „Aufstehen“ konfrontiert ist, sowie strategische Optionen für den Umgang mit diesen Problemen.
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Thomas Nowotny
Die notwendige Sozialdemokratie
Warum Ralf Dahrendorf irrte und was es heute braucht
Thomas Nowotny , ehemaliger österreichischer Diplomat und Sekretär des Bundeskanzlers Bruno Kreisky, hinterfragt in seinem Beitrag die These von Ralf Dahrendorf aus dem Jahr 1983, dass alle Parteien quasi die Kernziele der Sozialdemokratie verfolgen würden und die Sozialdemokratie somit ihren politischen Daseinszweck erfüllt habe. Nowotny zeigt dagegen auf, dass sich die europäische Sozialdemokratie in ganz Europa in der Folgezeit, speziell in den 1990er Jahren, als elektoral sehr erfolgreiche Kraft erwies. Allerdings habe sich die Sozialdemokratie seit den 1980er Jahren an die marktliberale Agenda der parteipolitischen Konkurrenz angepasst und an eigener programmatischer und politischer Substanz eingebüßt, die jetzt den kontinuierlichen Niedergang der sozialdemokratischen Parteien sowie den Aufstieg der Populisten vorantreibe, so Nowotny. Zum Schluss skizziert der Autor Vorschläge für einen neuen Sozialdemokratismus für das 21. Jahrhundert.
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Franz Walter
Veränderung und Stillstand
Zur Ambivalenz der 1990er Jahre
Das Aufkommen der Neuen Medien, der Erfolg populistischer Stilmittel, die Umsetzung umfassender Reform- und Privatisierungsmaßnahmen sowie das Prinzip der „Alternativlosigkeit“ prägten die politische Arena Deutschlands, verwandelten sie indes nicht in Gänze. Das hatte Auswirkungen auf die Zeit der ökonomischen Krisenjahre nach 2008.
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Karin Priester
Europäische Kulturkämpfe
Die protestantische Ethik, der Populismus und die Macht des Vorurteils
Überwunden geglaubte Vorurteile können im Zeichen der Krise in Europa wieder an Konjunktur gewinnen. Auf welchen Wegen dies geschehen könnte, zeigt Karin Priester.
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David Bebnowski
Populismus der Expertokraten
Eine Auseinandersetzung mit der Alternative für Deutschland
David Bebnowski ergründet die Ursachen des erstaunlichen Erfolgs der AfD bei der Bundestagswahl 2009.
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