Beiträge zum Schlagwort:
Aufarbeitung
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Prof. Dr. Walther L. Bernecker
Spanische Erinnerungskulturen im Widerstreit
Über das Ringen von Geschichtsvergessenheit, Geschichtsversessenheit und politischer Lagerbildung
Walther L. Bernecker zeigt, wie Spanien, seine Politik und Gesellschaft mit der moralischen und juristischen Aufarbeitung von vergangenem staatlichen Unrechtshandeln, Wiedergutmachung, Entschädigung und Entschuldigung umgehen.
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Ilko-Sascha Kowalczuk
Die Aufarbeitung der Aufarbeitung
Welche Zukunft hat die DDR-Geschichte?
Der Historiker Sascha-Ilko Kowalczuk betrachtet die Aufarbeitung der DDR-Geschichte und plädiert für eine reformierte Aufarbeitung, die Wissenschaft und Aufarbeitung verbindet.
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Markus Decker
Chance für einen Neubeginn?
Über Bürgerrechtler, die Gedenkstätte Hohenschönhausen und die Nach-DDR-Zeit
Markus Decker spürt der Frage nach, ob ehemalige Bürgerrechtler aus der DDR inzwischen nach rechts driften.
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Katharina Trittel
Dachau-Nürnberg-Bonn
Leben und Karriere des »fliegenden Medizinmanns« Siegfried Ruff
Arbeit und Forschung des Flugmediziners Siegfried Ruff in der NS-Zeit und sein Werdegang im Nachkriegsdeutschland stehen im Mittelpunkt des Beitrages von Katharina Trittel.
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Martin Sabrow
Die Rückkehr des Ersten Weltkriegs in das deutsche Zeitgedächtnis
Vom Aufarbeitungsjahr 2013 zum Erinnerungsjahr 2014 (Teil 2)
Martin Sabrow über die unglaubliche Wandelbarkeit der Vergangenheit des Ersten Weltkriegs und deren durchschlagender Geltungsmacht.
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Wilfried von Bredow
Carl Schmitt und die Gemütlichkeit des Juste Milieu
Ein asymmetrischer Sinn-Krieg
Über der Biografie von Carl Schmitt liegt seit 1933 ein tiefer Schatten. Die Rezeption seiner Ideen und Theorien beeinträchtigte das kaum. Wilfried von Bredow schreibt über den Kreis um und die Faszination Schmitts als ideengeschichtlicher Klassiker.
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Jürgen Falter
„Die deutsche Politikwissenschaft ist geschichtsvergessen“
Über die Kontroverse um Theodor Eschenburg und die Vergangenheit der Politikwissenschaft
Jürgen Falter ist aus Protest gegen die Abschaffung des Theodor-Eschenburg-Preises aus der DVPW, deren Vorsitzender er einst war, ausgetreten. Im Gespräch mit INDES erläutert er seine Motive und kritisiert, wie Eschenburgs Vergangenheit aufgearbeitet worden ist.
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Rainer Eisfeld
Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit
Kommentar zu Hans-Joachim Lang in INDES 1-2014
Die Kontroverse um Theodor Eschenburg und sein Verhalten während der NS-Zeit: In seinem Beitrag antwortet Rainer Eisfeld auf Hans-Joachim Lang, der Theodor Eschenburg in der einen nur geringen Anteil an Enteignungen jüdischer Firmen während der NS-Zeit bescheinigt hatte. Eisfeld widerspricht nun dieser Ansicht in seiner Antwort und verweist auf eine Quellenlage, die anderes vermuten lasse.
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Susanne Eschenburg
Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit
Die halben Zitate der Toten
Um Theodor Eschenburg entspann sich eine Kontroverse im Hinblick auf seine Rolle in der NS-Diktatur. Seine Tochter Susanne Eschenburg nimmt in diesem Beitrag Stellung zu den Vorwürfen und legt dar, warum vorsichtiger geurteilt werden sollte.
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Franz Walter
Schweigen der Honoratioren
Der Chirurg Rudolf Stich, der Nationalsozialismus, das Göttinger Bürgertum und die Wissenschaft
Die Rolle des Göttinger Ehrenbürgers und ehemaligen Dekans der Medizinischen Fakultät, Rudolf Stich, während der NS-Diktatur wird mittlerweile kontrovers diskutiert. Franz Walter befasst sich mit der Elitenkontinuität nach dem Nationalsozialismus.
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