Beiträge zum Schlagwort:
1989
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Daniela Münkel
»Es lag nicht an mangelnder Information«
Ein Gespräch mit Daniela Münkel über das Ende der DDR aus Sicht des MfS, das dortige Berichtswesen und die Verflechtungen zwischen den Geheimdiensten der BRD und DDR
Daniela Münkel spricht im Interview über die Rolle des MfS in der Wendezeit.
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Markus Decker
Chance für einen Neubeginn?
Über Bürgerrechtler, die Gedenkstätte Hohenschönhausen und die Nach-DDR-Zeit
Markus Decker spürt der Frage nach, ob ehemalige Bürgerrechtler aus der DDR inzwischen nach rechts driften.
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Tilman Mayer
Eine historische Zäsur
Die Aktualisierung der Nation durch 1989
Tilman Mayer über die Erneuerung der Nation durch die Revolution von 1989, auch als erfolgreiche Übernahmegeschichte von Errungenschaften der Bonner Republik.
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Eckhard Jesse
Freiheitsrevolution 1989 und Einheitsrevolution 1990
Eine Geschichte mannigfacher Paradoxien
Mit Blick auf die Ergebnisse von 1989 betrachtet Eckhard Jesse Persönlichkeiten und Strukturen, sowohl der Bürgerrechtler als auch der Systemrepräsentanten.
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Ralph Jessen
Immer wieder montags
Warum wir über eine populistische »Volks«-Erinnerung reden müssen
In seinem Beitrag analysiert Ralph Jessen die rechtspopulistische Referenz auf die friedlichen Proteste in der DDR vom Herbst 1989.
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Clemens Villinger
Von Erfahrungen und Erwartungen
Konsum und der Systemwechsel von 1989/90
Konsummuster und Konsumerwartungen der DDR-Bürgerinnen und -Bürger sind noch immer ein unterbelichtetes Forschungsfeld. Clemens Villinger gibt Einblicke in einen für das Verständnis Ostdeutschlands wichtigen Bereich.
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Angela Siebold
Die Zeitgeschichtsforschung und die Zäsur 1989
Chancen und Verantwortung einer (fast) abgehängten Disziplin
Angela Siebold mit einer Kritik an der zeitgeschichtlichen Forschung am Beispiel der Wende von 1989.
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Martin Sabrow
»Auf der Abschiedstreppe der postkapitalistischen Alternative«
Ein Gespräch mit Martin Sabrow über Zäsuren, Kontinuitäten und die Frage der Perspektive
Im Gespräch mit INDES diskutiert Martin Sabrow, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam, Perspektiven des Wende-Jahres 1989 und die Rolle der Geschichtsdeutung.
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Michael Lühmann
1968 in der DDR
Eine ausgebliebene Revolte und ihre Folgen
Michael Lühmann zeichnet nach, warum das Jahr 1968 in der DDR zu keinem Erinnerungsort geworden ist und fragt nach einer Generation der Ost-68er.
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Eckhard Jesse
1968 – und 50 Jahre später
Eine deutsch-deutsche Bestandsaufnahme[1]
Eckhard Jesse resümiert die aktuelle Auseinandersetzung mit dem langen Jahr 1968 und ordnet die Ereignisse vor 50 Jahren in Abgrenzung zu den Umwälzungen von 1918, 1933, 1945 und 1989/90 als „Binnenzäsur“ in die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert ein.
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