Beiträge zum Schlagwort:
Öffentlichkeit
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Jörn Leonhard
»Operation mitten im Ballsaal«
Die Pariser Friedenskonferenz 1919 als Krise der politischen Kommunikation
Jörn Leonhard blickt zurück auf die Pariser Friedenskonferenz von 1919 und erläutert die Faktoren, die eine souveräne Entscheidung der damaligen Verhandlungspartner erschwerten.
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Andreas Antić
Öffentlichkeit im digitalen Wandel
Zur Aktualität von John Deweys Öffentlichkeitstheorie
Die Digitalisierung hat die politische Öffentlichkeit verändert: Fragmentierung, Informationsüberfluss und die Entstehung von Echokammern sind Trends, die in der öffentlichen Wahrnehmung durch das Internet verstärkt wurden. Andreas Antić zeigt, dass John Deweys Verständnis politischer Öffentlichkeit als kooperative Untersuchungsprozesse, die auf die Analyse und Lösung gesellschaftlicher Probleme ausgerichtet sind, geeignet sein kann, um jenseits von übertriebenem Pessismismus und falschen Erwartungen die Potentiale digitialer Öffentlichkeiten zu bewerten.
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Klaus von Beyme / Eckhard Jesse
Von Fliegenbeinzählern und Märchenonkeln
Ein Gespräch zwischen Klaus von Beyme und Eckhard Jesse über Trends in der deutschen Politikwissenschaft, alternative Karrierewege und den Wert der Habilitation
Die deutsche Politikwissenschaft steht in der Kritik, sich in abgeschottete Spezialistendiskurse zurückgezogen zu haben. Klaus von Beyme und Eckhard Jesse diskutieren über Lob und Verklärung der ersten Generationen deutscher Politikwissenschaftler und den Wandel ihres Faches.
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Katja Föllmer
Die Iranische Revolution
Vom Volksaufstand gegen den Schah zur Islamischen Republik
Das Jahr 1979 gilt als Wendepunkt der iranischen Geschichte. Föllmer schreibt über die Spannungen zwischen Meinungsfreiheit und islamischer Ausrichtung innerhalb der iranischen Gesellschaft.
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Eduard Führ / Sebastian Feldhusen
Urbane Situationen
Überlegungen zu einer Phänomenologie der Urbanität
Was Architektur mit dem Leben in der Stadt zu tun hat, ist in Architektur und Stadtsoziologie ein Streitpunkt. Eine Antwort liefert eine Architekturphänomenologie als Ansatz zum Verständnis der Welt, bei dem alles, was ist, als vom Menschen her konstituiert angenommen wird. Sebastian Feldhusen und Eduard Führ machen sich Gedanken über eine Phänomenologie der Urbanität.
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José Félix Tezanos
Ausbruch aus dem Elfenbeinturm
Politik und Wissenschaft müssen sich stärker austauschen
José Félix Tezanos vertritt die These, dass sich Akademiker noch zu häufig in ihren Elfenbeintürmen versteckten. Warum Politik und Wissenschaft sich stärker vernetzen sollen.
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Lawrence M. Mead
Reformiert die Politikwissenschaft!
Die Misere einer randständigen Forschungsdisziplin
Der amerikanische Politologe Lawrence M. Mead schreibt in seinem Essay, warum die Politikwissenschaft dringend reformiert werden muss.
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Stefan Münker
»Ideen entstehen nicht durch Schwarmintelligenz«
Intellektuelle und das Internet
Stefan Münker im Gespräch mit INDES über Intellektuelle in Zeiten des Internets.
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Tim B. Müller
Die Intellektuellen und der Krieg
Eine Verteidigung des liberalen Experten
Tim B. Müller betrachtet das Verhältnis von Intellektuellen zum Krieg.
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Robert Lorenz
Die Tragödie des politischen Prometheus
Naturwissenschaftliche Intellektuelle und Politik
Einstein, Hahn und Heisenberg: Robert Lorenz geht der Frage nach, weshalb sich Naturwissenschaftler früher so auffällig oft in die Politik wagten.
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