Beiträge zum Schlagwort:
Weimarer Republik
-
Franz Walter
»Parteifeinde« und »Agenten des Imperialismus«
Aus den Jahren der Zerschlagung aller sozialdemokratischen Traditionen im ostsächsischen Freital, das heute eine Hochburg von Pegida ist
Jahrzehntelang war das ostsächsische Freital unumstrittene Hochburg der Sozialdemokratie; inzwischen ist der Ort Schauplatz rechtsextremer Krawalle. Franz Walter erklärt, wie es zu diesem gravierenden Wandel der politischen Kultur gekommen ist.
[weiterlesen …]
-
André Postert
Der »Ruf der Jungen«
Max Hildebert Boehm und der junge Konservatismus in der Weimarer Republik
Mit seinem 1920 erschienen Traktat »Ruf der Jungen« wollte Max Hildebert Boehm überkommene politische Formen sprengen und eine Neuordnung des politischen Feldes erreichen. André Postert verknüpft Boehms ideologische Entwicklung mit der politischen Entwicklung der Weimarer Republik im Kontext des Nationalsozialismus.
[weiterlesen …]
-
Felix Butzlaff / Robert Mueller-Stahl
Drei Clowns in Berlin
Flaneure in Großstadt und Gesellschaft
In Feuilleton und Literatur sind Großstädte immer wieder Gegenstand von besonders farbigen Beschreibungen von Zeitgeist und gesellschaftlichen Entwicklungen geworden. Felix Butzlaff und Robert Mueller-Stahl zeige, weshalb die Arbeit von Flaneuren eine erkenntnisträchtige Quelle für die Sozialwissenschaften sein kann.
[weiterlesen …]
-
Franz Walter
Alles nur Machtverweigerer in der Weimarer SPD?
Erwiderung auf eine Leseranfrage
Anhand der politischen Biografien des zweifachen Reichskanzlers und Reichsaußenministers Hermann Müller sowie des preußischen Ministerpräsidenten Otto Braun zeigt Franz Walter mit Blick auf die Sozialdemokraten der Weimarer Republik den Widerspruch von immenser Organisationskraft und trostloser Machtschwäche.
[weiterlesen …]
-
Franz Walter
Tod im Herbst 1939
Aufstieg und Scheitern der sozialdemokratischen Generation Scheidemann und Wels
Der Herbst 1939 riss mit Philipp Scheidemann und Otto Wels gleich zwei der wichtigsten Exponenten der deutschen Sozialdemokratie am Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Leben. In diesem Portrait zweier großer Sozialdemokraten verzahnen sich Aufstieg und Niedergang der SPD.
[weiterlesen …]
-
Franz Walter
Tusk, der Jugendführer
Tragisches Idol des Heroismus der Verlorenen
Als sich in den 1920er und 1930er Jahren in Deutschland für die Jugend ein Sinnvakuum auftat, kam eine Zeit für Charismatiker - einem wie Eberhard Köbel, genannt tusk. Franz Walter widmet sich einem faszinierenden politischen Irrlicht, das gerade auf das, was es ablehnte, angewiesen war.
[weiterlesen …]
-
Franz Walter
Bebel – Ebert – Brandt
Schicksalsjahr der deutschen Sozialdemokratie
1913 starb August Bebel, Friedrich Ebert gelangte an die Parteispitze und Willy Brandt wurde geboren. Franz Walter analysiert, was das Jahr 1913 für die Sozialdemokratie bedeutete.
[weiterlesen …]
-
Franz Walter
Hungerkanzler in tiefster Depression
Der katholische Preuße Heinrich Brüning
Hatte Deutschland das Unglück in der schwersten ökonomischen und gesellschaftlichen Krise der Moderne von einem falschen, für die Aufgabe seinerzeit gänzlich ungeeigneten Mann ohne Instinkt, Fingerspitzengefühl und Fortüne regiert zu werden? In einem Portrait nähert sich Franz Walter als „Hungerkanzler“ diffamierten Heinrich Brüning.
[weiterlesen …]
-
Detlef Lehnert
Die Eigenmächtigkeit der Gedanken
Herkunft der intellektuellen Einflüsse auf die Politik
Detlef Lehnert untersucht, wie und weshalb in früheren Zeiten politische Intellektuelle aufkamen.
[weiterlesen …]
-
Franz Walter
»Moralanwälte« und »Störungsfaktoren«
Die Sozialdemokratie und ihre Intellektuellen
Franz Walter ergründet den Einfluss, den Intellektuelle im Laufe der Geschichte auf die Sozialdemokratie ausübten.
[weiterlesen …]