Beiträge zum Schlagwort:
Politische Karriere
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Margret Karsch
Demokratie heißt nicht Gleichberechtigung
Politische Pionierinnen der Linken zwischen Kaiserreich und Republik
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Politics is still a man’s game.
« Anhand kleiner Porträts entdeckt Margret Karsch vergessene Politikerinnen der Weimarer Republik als Pionierinnen und feministische Vorbilder wieder und plädiert für einen inklusiveren Blick der Geschichtswissenschaft auf Politikerinnen.[weiterlesen …]
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Franz Walter
Konservatismus als Mentalität und Methode
Zur politischen Technik Konrad Adenauers und Angela Merkels
Franz Walter erläutert in seinem Beitrag, was Angela Merkel mit Konrad Adenauer verbindet, warum sie die kongeniale Repräsentantin der deutschen Gegenwartsbevölkerung ist – und wieso der christdemokratische Erfolg dennoch auf tönernen Füßen steht.
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Armin Pfahl-Traughber
»Politik heiß: etwas wollen«
Der demokratische Sozialist Olof Palme zwischen Idealismus und Realpolitik
Olof Palme war von 1969 bis 1986, mit Unterbrechung, lange Zeit schwedischer Ministerpräsident. Armin Pfahl-Traughber über den sozialdemokratischen Politiker, der Idealismus, Pathos und Bekenntnis mit politischem Mut verknüpfte.
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Lars Geiges
Kraftzentrum Küche
Völlerei und Verzicht als rauschhafte Antriebe der Mächtigen
Wenn sich Politiker bei Tisch begegnen, gemeinsam Deftiges und Hochprozentiges zu sich nehmen, sieht man hieran nicht selten ein ganz spezifisches Vermögen subtiler Steuerung, Einflussnahme, Informationsbeschaffung. Lars Geiges über den Zusammenhang von Essen und Macht.
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Teresa Nentwig
Rausch und Ratio
Der Fall Guttenberg
Teresa Nentwig arbeitet nicht nur den Skandal rund um das Plagiat des ehemaligen Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg auf, sondern analysiert auch das rauschhafte Vorgehen der Medien und einer hochaktiven Netzgemeinde in diesem Fall.
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Robert Lorenz / Matthias Micus
Kein Pathos, nirgends!
Über die Leidenschaftslosigkeit der politischen Eliten
Wie ist unsere gegenwärtige politische Elite zu bewerten? Robert Lorenz und Matthias Micus beschreiben die gegenwärtige politische Klasse als Vertreter von „Karrierepolitikern“.
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Franz Walter
Bebel – Ebert – Brandt
Schicksalsjahr der deutschen Sozialdemokratie
1913 starb August Bebel, Friedrich Ebert gelangte an die Parteispitze und Willy Brandt wurde geboren. Franz Walter analysiert, was das Jahr 1913 für die Sozialdemokratie bedeutete.
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Franz Walter
Hungerkanzler in tiefster Depression
Der katholische Preuße Heinrich Brüning
Hatte Deutschland das Unglück in der schwersten ökonomischen und gesellschaftlichen Krise der Moderne von einem falschen, für die Aufgabe seinerzeit gänzlich ungeeigneten Mann ohne Instinkt, Fingerspitzengefühl und Fortüne regiert zu werden? In einem Portrait nähert sich Franz Walter als „Hungerkanzler“ diffamierten Heinrich Brüning.
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Franz Walter
Gescheiterte Grenzgänger des Sozialliberalismus
Von Friedrich Naumann bis Werner Maihofer
Franz Walter unternimmt in seinem Beitrag eine Exkursion in die Geschichte des deutschen Sozialliberalismus und zeigt, was die jeweils unterschiedlichen Protagonisten zu verschiedenen Zeiten dennoch gemeinsam hatten.
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