Beiträge zum Schlagwort:
Weimarer Republik
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Adelheid von Saldern
Schlafgänger, Gute Stube und Frankfurter Küche
Wohnkulturen zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik[1]
Adelheid von Saldern widmet sich in ihrem Beitrag den Wohnverhältnissen und mit diesen verbundenen Wohnkulturen der deutschen Klassengesellschaft zwischen 1900 und 1930.
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Alexander Gallus
1918 bis 2018
Zwiespältiges Gedenken an Frieden, Nachkrieg und Revolution
Alexander Gallus über den Ort der Revolution von 1918 in der deutschen Geschichte.
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Fritz Heine
»Der Mensch klammert sich an Hoffnungen«
Interview mit Fritz Heine über die Schwäche der Weimarer Arbeiterbewegung, den sozialdemokratischen Widerstand und die Zeit des Nationalsozialismus
Bei dem hier publizierten Interview handelt es sich mithin um den Erstabdruck eines Textes, der insofern zwar etwas in die Jahre gekommen, mit Blick auf den Schwerpunkt »Widerstand und Dissidenz« aber nichtsdestotrotz hochaktuell ist.
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Margret Karsch
Demokratie heißt nicht Gleichberechtigung
Politische Pionierinnen der Linken zwischen Kaiserreich und Republik
»
Politics is still a man’s game.
« Anhand kleiner Porträts entdeckt Margret Karsch vergessene Politikerinnen der Weimarer Republik als Pionierinnen und feministische Vorbilder wieder und plädiert für einen inklusiveren Blick der Geschichtswissenschaft auf Politikerinnen.[weiterlesen …]
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Bernhard H. Bayerlein
Das geheime Winogradow-Treffen im Februar 1933
Wie Moskau die Gegner Hitlers im Stich ließ
Bernhard H. Bayerlein dekonstruiert in seinem Beitrag den Mythos von der antifaschistischen Sowjetunion am Beispiel eines Geheimtreffens im Februar 1933.
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Ralf Hoffrogge
Räteaktivisten in der USPD
Richard Müller und die Revolutionären Obleute
Die sogenannten Revolutionären Obleute waren in der Übergangsphase vom Kaiserreich zur Weimarer Republik eine einflussreiche Untergrundorganisation, die letztlich den Sturz der Monarchie entscheidend mit vorantrieb. Am Beispiel Richard Müllers schildert Ralf Hoffrogge Aufstieg und Niedergang dieses „Vortrupps des Proletariats“.
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Lutz Häfner
Zwischen allen Stühlen
Zur Entwicklung der USPD
Was blieb von der USPD? Lutz Häfner zeichnet in seinem Beitrag über das politisch so spektakuläre wie letztlich doch recht kurze politische Leben der USPD ein Porträt der in den Wirren des Ersten Weltkrieges geborenen „Friedenspartei“.
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Franz Walter
Nicht nur eine Arbeiterbewegung
Eine lange Geschichte sozialmoralischer Spaltung (auch) jenseits der USPD
Franz Walter erkundet die sozialmoralischen Brüche und Neuanfänge innerhalb der Arbeiterbewegung im Kontext der USPD – auch mit Blick auf die Gegenwart, in der sich linke Kernwählerschaften den rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen zugewandt haben.
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Detlef Lehnert
»Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen«
Dynamiken und Paradoxien von »Generationen«
Detlef Lehnert spürt Dynamiken und Paradoxien von Generationen im 20. Jahrhundert nach und erschließt dabei einen Zeit- und Debattenbogen von der Weimarer Republik bis zum Brexit.
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Ines Soldwisch
Wer etwas verändern will, muss mit Widerständen rechnen
Zur Rolle der Frau im Liberalismus
In einem großen historischen Bogen von der Weimarer Zeit bis in die Gegenwart hinein schildert Ines Soldwisch in biografischen Skizzen die politischen Beiträge von Frauen im deutschen Liberalismus.
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