Open Access Editorial Heft 3-4-2024 Katharina Rahlf / Simon Braun »Der Bundestag ist aber kein Kindergarten!«, stellte bereits der sozialdemokratische Abgeordnete Fritz Erler während einer Bundestagsdebatte im Jahr 1952 fest – begleitet vom amüsierten Zuruf: »Aber manchmal scheint es doch so!« [weiterlesen …]
Kindheit – Eine Erfindung der frühen Neuzeit? Ein Irrtum und seine Rezeptionsgeschichte Christiane Richard-Elsner Im sicheren Mainstream befand sich die Redaktion dieser Zeitschrift, als sie im Call for papers für diese Heftausgabe fragte: »Was beispielsweise lässt sich historisch über die ›Erfindung der Kindheit‹ sagen, seit wann und warum wurden Kinder nicht länger als ›kleine Erwachsene‹ betrachtet?« [weiterlesen …]
»Kinder sollten dort beteiligt werden, wo sie selbst betroffen sind« Interview mit Richard Schröder über Partizipation von Kindern auf kommunaler Ebene Richard Schröder Wir alle wissen, je früher man fördert, je früher man auf Kinder eingeht, desto besser die Entwicklung. Gerade die ersten sechs Lebensjahre sind entscheidend. Wenn in dieser Zeit bedeutende Entwicklungsschritte verpasst werden, merkt man dies sofort in der Grundschule oder später in der weiterführenden Schule. [weiterlesen …]
Retrospektive - aus INDES 4-2015: Konspirative Wirklichkeiten Zur Wissenssoziologie von Verschwörungstheorien Andreas Anton / Michael Schetsche Erst seit den 1990er Jahren sind Verschwörungstheorien verstärkt zum Gegenstand geistes- und sozialwissenschaftlicher Untersuchungen geworden. Andreas Anton und Michael betrachten von wissenssoziologischer Warte aus die unterschiedlichen Wissensbestände unserer Gesellschaften. [weiterlesen …]
Retrospektive - aus INDES 1-2013: Die Volkswirtschaft ist eine Non-Profit-Organisation Warum Deutschland unter seinen Verhältnissen lebt Nikolaus Kowall Strotzt die deutsche Volkswirtschaft nun vor Kraft oder steckt sie in der Krise, ist der Importüberschuss der entscheidende Indikator oder die Höhe der Staatsverschuldung? Mithin: Leben die Deutschen über ihre Verhältnisse oder nicht? Nikolaus Kowall mit einem Plädoyer. [weiterlesen …]