»Stehlen, Lügen, Töten« Ein Interview mit der Literaturwissenschaftlerin Nicola Gess über »böse Kinder«

Porträt Nicola Gess

Nicola Gess

Besonders irritierend oder verstörend ist an diesen Kinderfiguren, dass sie ihr Handeln so geschickt verbergen, dass zunächst nicht sie, sondern ihr Umfeld oder die Personen, die zum ersten Mal auf dieses Handeln aufmerksam machen, von der Umwelt als gestört oder verdächtig wahrgenommen werden. Das böse Kind existiert also in einem Kontext, zu dem auch andere Figuren gehören, typischerweise Eltern, aber auch andere (Erzieher-)Figuren.

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Kinder mit selektivem Mutismus Wie kann Schule bei der Überwindung der großen Barrieren unterstützen?

Porträt Claudia Hruska

Claudia Hruska

Ein Kind mit selektivem Mutismus erlebt die Schule oft als einen Ort der ständigen Angst und inneren Anspannung. Obwohl es in familiären oder vertrauten Umgebungen sprechen kann und durchaus redegewandt ist, erstarrt es förmlich in der Schule, insbesondere im Unterricht. Das Kind möchte sprechen, kann aber nicht, weil es durch die massive Angstreaktion eine unsichtbare Blockade empfindet, die es daran hindert, sich verbal auszudrücken.

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Retrospektive - aus INDES 2-2016:

Open Access

Ein historischer Kollektivsingular Das Phänomen des Liberalismus in europäischer Perspektive

Porträt Jörn Leonhard

Jörn Leonhard

Der Historiker Jörn Leonhard zeichnet die Entwicklung des europäischen Liberalismus nach und verdeutlicht dessen Pluralität und Widersprüchlichkeit.

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Retrospektive - aus INDES 1-2014:

Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit Die Enteignung Wilhelm Fischbeins – und was Theodor Eschenburg damit zu tun hat

Porträt Hans-Joachim Lang

Hans-Joachim Lang

Ein Beitrag zur Eschenburg-Kontroverse: Hans Joachim Lang schildert das Unrecht, das der jüdische Geschäftsmann Wilhelm Fischbein in der NS-Diktatur erfuhr, und bewertet Theodor Eschenburgs Rolle dabei.

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