Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft

Nicola Gess

Besonders irritierend oder verstörend ist an diesen Kinderfiguren, dass sie ihr Handeln so geschickt verbergen, dass zunächst nicht sie, sondern ihr Umfeld oder die Personen, die zum ersten Mal auf dieses Handeln aufmerksam machen, von der Umwelt als gestört oder verdächtig wahrgenommen werden. Das böse Kind existiert also in einem Kontext, zu dem auch andere Figuren gehören, typischerweise Eltern, aber auch andere (Erzieher-)Figuren.

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Markus Kluge / Kerstin Vormann

Wir möchten diesen Beitrag mit einer Irritation beginnen, die sich im Rahmen der Einzelfallanalyse eines Kinderwunschratgebers eingestellt hat. In einem von der renommierten psychotherapeutischen »Deutschen Gesellschaft für Kinderwunschberatung e.V.« herausgegebenem Werk heißt es in einem Kapitel zur Vorbereitung auf Erfahrungen in der medizinischen Kinderwunschbehandlung:

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Christina Nover

Schon lange vor Corona gab es »Pandemie« – ein Brettspiel, bei dem die Spieler:innen gemeinsam versuchen, die weltweite Ausbreitung gleich mehrerer Seuchen zu stoppen. Damals ahnte aber wohl noch niemand, dass rund zehn Jahre später aus Spaß bitterer Ernst werden würde.

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Jöran Klatt

Batman, Spider-Man & Co.: In den Nullerjahren kamen Superhelden zu einer auffälligen Präsenz in den Kinosälen. Jöran Klatt zeigt, dass diese popkulturellen Werke auch Gesellschaft und Politik reflektieren.

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