Beiträge zum Schlagwort:
Jürgen Habermas
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Wolfgang Heuer
Hannah Arendt
Ein Zuhause für den zivilen Ungehorsam
Wolfgang Heuer erläutert, weshalb Hannah Arendts Kritik am apolitischen Liberalismus und ihr Plädoyer für einen zivilgesellschaftlichen Republikanismus gerade vor dem Hintergrund der gegenäwrtigen „Postdemokratie“ eine Betrachtung wert ist.
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Sighard Neckel
Der Vertigo-Effekt
Refeudalisierung und die paradoxen Bewegungsformen des gesellschaftlichen Wandels
Feudalismus gilt als vormoderne Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung und sei Karl Marx zufolge die Vorstufe des Kapitalismus. Feudalisierung und Modernisierung bilden insofern einen Gegensatz. Nicht so für Sighard Neckel, der die gesellschaftliche Dynamik der Gegenwart durch „Refeudalisierungsprozesse“ gekennzeichnet sieht.
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Johannes Fioole
Grenzen der Privatsphäre
Neues über Liberalismus und Religion
Johannes Fioole analysiert die liberalen Ideen mit Blick auf Religion als Privatsache und die Akzeptanz religiöser Argumente in der Öffentlichkeit.
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Hannes Keune / Julian Schenke
„Weitsicht und Naivität“
Ein studentischer Blick auf die Ambivalenz der Frankfurter Schule
Die Frankfurter Schule ist untrennbar mit den Namen Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas verbunden. Wie und wodurch ihre kritische Theorie ihres Wesenskernes beraubt, inwiefern erst ihr Zerfallsprodukt die Frankfurter Schule tatsächlich zu einer sozialwissenschaftlichen Schule machte und welche Rolle Jürgen Habermas in diesem Prozess gespielt hat, ergründen Hannes Keune und Julian Schenke.
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Ariane Leendertz
Ungunst des Augenblicks
Das „MPI zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt“ in Starnberg
Das „Max-Planck-Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt“ passte mit seinen Themen ziemlich gut in die 1980er Jahre. Warum es trotzdem genau zu Beginn des Jahrzehnts verschwunden war.
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