»Die Schwächsten der Gesellschaft« Kinder als moralisierendes Argument in der bundespolitischen Rhetorik der 1970er bis 1990er Jahre

Porträt Judith Anouschka Grosch

Judith Anouschka Grosch

»Die Moralshow der Grünen mit den Kinderaugen«. Unter diesem Titel kritisierte WELT-Journalist Robin Alexander 2018 eine Twitter-Kampagne. Einen Tag zuvor hatten mehrere Grünen-Politiker:innen, darunter Robert Habeck, sowie bald darauf viele weitere Twitter-User Kinderfotos von sich selbst gepostet.

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Gefährdet, Ausgegrenzt und Ignoriert Kinder in Flüchtlingsunterkünften und die Ausschlussmechanismen der politischen Öffentlichkeit

Porträt Nikolai Huke

Nikolai Huke

Kinder von Asylsuchenden leben teilweise über lange Zeiträume hinweg mit ihren Familienangehörigen in Sammelunterkünften. Die Lebensumstände in diesen Unterkünften sind für Bewohner:innen mit zahlreichen Belastungsfaktoren verbunden (z. B. fehlende Privatsphäre, Stress und Gewalt aufgrund räumlicher Enge, durch die Polizei gewaltsam durchgesetzte Abschiebungen oder Übergriffe durch Securities).

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Retrospektive - aus INDES 1-2015:

Ein »gerechter Krieg«? Der Intellektuellendiskurs über den Kosovo-Krieg 1999

Porträt Kurt Gritsch

Kurt Gritsch

Eine der bedeutendsten Intellektuellendebatten der 1990er Jahre ging um die militärische Intervention im Kosovo. Kurt Gritsch wertet Feuilletonbeiträge dieser Zeit aus und geht deren Stoßrichtungen nach. Besonders ein Argument schien meinungsbestimmend gewirkt zu haben.

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Retrospektive - aus INDES 4-2017:

Die Weiße Rose Überlegungen zur Sozialisation der Widerstandskämpfer

Porträt Miriam Gebhardt

Miriam Gebhardt

Mit ihrem Widerstand gegen die NS-Diktatur setzten die Mitglieder der Weißen Rose ein formidables Beispiel. Miriam Gebhardt untersucht in ihrem Beitrag, welche Rolle die Sozialisation der jungen Widerständskämpfer dabei gespielt hat, zumal die Familien in ihren Dispositionen dem Regime eigentlich nicht fernstanden.

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