Gleichheitsansprüche und Lebenspraxis Ambivalenzen geschlechtsneutraler Erziehung

Porträt Michael Meuser

Michael Meuser

Seitdem die Familiengründung keine Selbstverständlichkeit im Lebenslauf mehr ist und der Konrad Adenauer zugeschriebene Satz »Kinder kriegen die Leute immer« seine Gültigkeit verloren hat, haben Kinder für ihre Eltern vermehrt die Funktion als »Sinnstifter und Quelle emotionaler Bedürfnisbefriedigung«. Das Kind rückt zunehmend ins Zentrum des familialen Geschehens.

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Zum Wohle des Kindes? Staatlich angeordnete Fremdunterbringung und Inobhutnahme

Porträt Andreas Gran

Andreas Gran

Wenn staatliche Behörden und Gerichte in den Kernbereich von Familien eingreifen, muss eine kritische Kontrolle gewährleistet sein durch die Rechtsprechung, durch eine aufmerksame Gesellschaft sowie durch gesellschaftlich und politisch einflussreiche Medien. Hier gibt es indes Defizite.

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Retrospektive - aus INDES 4-2018:

Fremdheit und Heimat in Stadt und Land Über Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Porträt Liane Bednarz

Liane Bednarz

Der Instrumentalisierung von Heimat muss nicht hilflos gegenübergestanden werden: Liane Bednarz wirft ein, dass etwa die Integration von Geflüchteten auf dem Land oftmals besser gelingt als in der Stadt, und blickt auf regionale Differenzierungen des Heimatverständnisses.

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Retrospektive - aus INDES 1-2016:

»Entscheidend ist, was jemand schreibt, nicht wo er schreibt« Ein Gespräch über Stand und Perspektiven der Politikwissenschaft

Porträt Eckhard Jesse

Eckhard Jesse

Einst hatte die deutsche Politikwissenschaft einen konstitutiven Einfluss auf die Gründung der Bundesrepublik und ihre demokratische Kultur. Im Interview mit INDES nimmt der Politologe Eckhard Jesse eine kritische Bestandsaufnahme vor.

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