Beiträge zum Schlagwort:
Wissenssoziologie
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Stefan Haas
Begrenzte Halbwertszeiten
Das Ende der wissenschaftlichen Schulen in den Datennetzen
Wissenschaftsschulen haben ihre Vorzüge - dennoch gewinnen längst andere Faktoren an Bedeutung für wissenschaftliche Karrieren. Stefan Haas verdeutlicht Möglichkeiten und Probleme digitaler Medien für Wissenschaftler.
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Emily Hauptmann
Die beschränkte Sicht der Schulperspektive
Was Studien über Denkschulen in der amerikanischen Politikwissenschaft nicht erkennen können
Emily Hauptmann – wissenschaftlich selbst in der Berkeley School verwurzelt – vertritt in ihrem Beitrag die Ansicht, dass Denkschulen in der amerikanischen Politikwissenschaft wenig Bedeutung in der universitären Wissensproduktion zukomme - und ihre Untersuchung daher nur wenig Erkenntnisse über die Interaktionsmuster innerhalb der hervorbringe.
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Jan-Hendrik König
Wissenssoziologische Suchbewegungen
Die Funktionen von Schulen für die Wissenschaft
Schulen erbringen innerhalb des Wissenschaftssystems spezifische Leistungen und zeichnen sich durch besondere soziale Konstellationen aus. Jan-Hendrik König arbeitet in seinem Beitrag die Bedeutsamkeit dieser Institutionen für die akademische Erkenntnisproduktion heraus.
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Ralf Klausnitzer
Denkkollektiv oder Klüngelsystem?
Wissenschaftliche Schulen im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbeobachtungen
Ralf Klausnitzer erläutert, warum die Bedeutung wissenschaftlicher Schulen für die Erkenntnisproduktion so groß ist und worin ihre Ambivalenzen bestehen.
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Danny Michelsen / Katharina Rahlf
Editorial
Akademische Schulen im Sinne von Lehr- und Lerngemeinschaften, die sich um eine dominante Gründerpersönlichkeit gruppieren und ein von ihr geprägtes Forschungsparadigma über mehrere Generationen hinweg tradieren, kennen wir im Prinzip schon seit der griechischen Antike
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Andrea Lange-Vester / Christel Teiwes-Kügler
Die prekäre Welt der Wissenschaft
Verlorene Generation oder verlorene Milieus?
Große Teile des akademischen Mittelbaus arbeiten unter prekären Bedingungen. Andrea Lange-Vester und Christel Teiwes-Kügler beschreiben die Probleme einer Wissenschaftsgeneration, die sich in wettbewerbsorientierten und nach wirtschaftsliberalen Leistungs- und Erfolgskriterien strebenden Universitäten bewegt.
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Oliver Neun
Die »letzten Intellektuellen«
Generationsverortung und Generationenkonflikte der New York Intellectuals
Oliver Neun analysiert die New York Intellectuals, welchen politischen Einfluss sie besaßen, welche Rolle die Stadt New York dabei spielte und weshalb sich auch heute noch lohnt, ihre Schriften zu lesen.
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Jürgen Schmidt
Frühes Scheitern, später Ruhm
Karl Marx und die verlorene Generation der Junghegelianer und 1848er
Karl Marx als Vertreter einer verlorenen Generation? Jürgen Schmidt erläutert, inwieweit Marx die Erfahrung des persönlich empfundenen Scheiterns mit den Junghegelianern teilte.
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Jörg Magenau
Berauschtes Schreiben
Über die Arbeiten Ernst Jüngers
Bei Ernst Jünger ist der Rausch war der Einstieg in tiefere Welten, jedoch stets ein begrenztes, kalkuliertes Experiment. Jörg Magenau über die Drogenexperimente von Ernst Jünger.
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Franz Walter
Abschied von den Gurus?
Wo niemand mehr Jünger sein will, da werden auch Meister rar
Sie herrschten autoritär über ihre Kleingruppen, die nicht selten von Neid und Konkurrenz geprägt waren: Franz Walter geht dem rauschhaften Phänomen des Meisters nach und zeigt, weshalb dennoch in diesem Klima eine bemerkenswerte intellektuelle Kraft gedieh.
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