Beiträge zum Schlagwort:
Rausch
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Jörg Magenau
Berauschtes Schreiben
Über die Arbeiten Ernst Jüngers
Bei Ernst Jünger ist der Rausch war der Einstieg in tiefere Welten, jedoch stets ein begrenztes, kalkuliertes Experiment. Jörg Magenau über die Drogenexperimente von Ernst Jünger.
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Lars Geiges
Kraftzentrum Küche
Völlerei und Verzicht als rauschhafte Antriebe der Mächtigen
Wenn sich Politiker bei Tisch begegnen, gemeinsam Deftiges und Hochprozentiges zu sich nehmen, sieht man hieran nicht selten ein ganz spezifisches Vermögen subtiler Steuerung, Einflussnahme, Informationsbeschaffung. Lars Geiges über den Zusammenhang von Essen und Macht.
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Thorsten Hasche
Der Rausch der Finanzmärkte und die Rationalität des Wohlfahrtsstaates?
Niklas Luhmanns Überlegungen zur Dynamik von Krisen
Thorsten Hasche arbeitet in seinem Text heraus, dass in der Finanzmarktkrise Rausch und Rationalität eng zusammenhängen. An Niklas Luhmann anknüpfend löst Hasche den Gegensatz von Rausch und Rationalität mithin in die Verbindung „rauschhafte Rationalität“ auf.
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Christian von Eichborn
Blindes Vertrauen
Investmentbanker im Rationalitätsrausch
Christian von Eichborns Text dekuvriert die Illusion, den geradezu rauschhaften Glauben an die Rationalität und die Beherrschbarkeit von Risiken unter Investmentbankern in der Finanzbranche. Dabei stößt er auf zwei fundamentale Widersprüche.
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David Bebnowski
Pure Vernunft darf niemals siegen!
Das lohnende Leben in der Philosophie Robert Pfallers
David Bebnowski beschäftigt sich in seinem Artikel mit den Thesen des Philosophen Robert Pfaller und geht der Frage nach, wie viel Rausch im Leben vernünftig ist.
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Robert Feustel
»The unspoken thing«
Die Rationalität des Rauschs
Wie Rausch über den Lauf der Geschichte verstanden und verhandelt, verteufelt oder genutzt wird, liefert Einsichten darüber, was genau als rational, vernünftig oder nüchtern gilt. Denn die Vernunft braucht ein Spiegelbild als Gegenüber, wie Robert Feustel feststellt.
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Lars Geiges / Katharina Rahlf
Editorial
Der Wahlabend – ein Rausch der Zahlen, Analysen und Deutungen. Meinungen, Aussagen und O-Töne treffen auf Hochrechnungen, Prozentpunkte und Sitzverteilungen. Jedes Wort erhält Bedeutung und ist dennoch machtlos gegenüber der Kraft der Zahlen. Dabei ist der Vorgang an sich reichlich simpel: Es werden Kreuze auf Zetteln ausgezählt. Doch die begleitende Kommentierung ist von höchster Bedeutung
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Yvonne Niekrenz
Die Ordnung des Exzesses
Kollektiver Rausch im Karneval
Karneval bietet die Möglichkeit zum hemmungslosen Rausch. Yvonne Niekrenz über die ordnungsstiftende Bedeutung von Chaos und Exzess.
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