Beiträge zum Schlagwort:
Soziologie
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Jörn Leonhard
Ein historischer Kollektivsingular
Das Phänomen des Liberalismus in europäischer Perspektive
Der Historiker Jörn Leonhard zeichnet die Entwicklung des europäischen Liberalismus nach und verdeutlicht dessen Pluralität und Widersprüchlichkeit.
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Franz Walter
Von der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen
Das janusköpfige Jahr 1979
Ambivalente Zäsuren und Umbrüche: Franz Walter zeichnet 1979 als ein Jahr, in dem sich besonders stark die Dialektik der „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ gezeigt hat.
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Andreas Anton / Michael Schetsche
Konspirative Wirklichkeiten
Zur Wissenssoziologie von Verschwörungstheorien
Erst seit den 1990er Jahren sind Verschwörungstheorien verstärkt zum Gegenstand geistes- und sozialwissenschaftlicher Untersuchungen geworden. Andreas Anton und Michael betrachten von wissenssoziologischer Warte aus die unterschiedlichen Wissensbestände unserer Gesellschaften.
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Jörg Neuheiser
Konservatismus »von unten«?
Soziale Unterschichten und der englische Konservatismus im 19. Jahrhundert
Jörg Neuheiser zeigt, warum gerade der englische Konservatismus eine Verbindung zwischen traditionellen konservativen Vorstellungen und modernen massendemokratischen Erfordernissen herzustellen vermochte.
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Michael Becker
Konservativ sein – ist das noch zeitgmäß?
Erkundungen mit Michael Oakeshott
Will man wissen, was Konservatismus eigentlich auszeichnet, sollte man auf die Arbeiten von Michael Oakeshott schauen. Michael Becker gibt einen Einblick in Oakeshotts Ansichten und erklärt, worin der konservative Weg gesellschaftlicher Modernisierung besteht.
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Herfried Münkler / Paul Nolte
»Dem Konservatismus ist das zu Konservierende abhandengekommen«
Ein Gespräch über die intellectual history des bundesdeutschen Konservatismus
Wer oder was als konservativ galt oder gelten sollte, ist in der Geschichte stets umkämpft gewesen. Herfried Münkler und Paul Nolte sprechen über den bundesdeutschen Konservatismus der Nachkriegsgeschichte und über die Facetten des heutigen Konservatismus.
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Jens Hacke
Auf der Strecke geblieben?
Über das Verschwinden des Konservatismus als politische Ideologie
In einer einführenden Begriffsbestimmung erläutert Jens Hacke, was Konservatismus früher bedeutete und heute noch bedeuten kann.
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Christa Müller / Karin Werner
Neuer Urbanismus
Die New School grüner politischer Utopie
Die Bürger wollen beteiligt werden, die Politikverdrossenheit steigt. In dieser Situation gewinnt das Selbermachen an Bedeutung, der „neue Urbanismus“ ist hierbei eine interessante Alternative. Mit Gemeinschaftsgärten, FabLabs und Repair Cafés entsteht ein buntes Spektrum an Projekten. Christa Müller und Karin-Werner über Bestandteile einer neuen politischen Kultur.
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Franz Walter
Brennstoff für städtische Revolten
Ein historisches Déjà-vu?
Was ist der Brennstoff, was der Zünder für urbane Revolten? Franz Walter zeigt in seiner Analyse, wieso die Unterschichten nicht die Auslöser städtischer Aufstände sind, welche Rolle das Durchschnittsalter der Gesellschaft spielt, worin die Sprengkraft des republikanischen Gerechtigkeitsversprechens besteht und was das alles mit der Sozialdemokratie zu tun hat.
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Christoph Hoeft / Sören Messinger / Jonas Rugenstein
Das Viertel als Heimat
Warum ein Perspektivwechsel in der Debatte um »Problemviertel« nötig ist
Wenn von sogenannten »Problemvierteln« die Rede ist, steht zumeist das Negative dieser Stadtquartiere im Vordergrung. Christoph Hoeft, Sören Messinger und Jonas Rugenstein plädieren mithilfe der Sicht dort lebender Viertelgestalter für einen grundlegenden Perspektivwechsel.
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