»Die Schwächsten der Gesellschaft« Kinder als moralisierendes Argument in der bundespolitischen Rhetorik der 1970er bis 1990er Jahre

Porträt Judith Anouschka Grosch

Judith Anouschka Grosch

»Die Moralshow der Grünen mit den Kinderaugen«. Unter diesem Titel kritisierte WELT-Journalist Robin Alexander 2018 eine Twitter-Kampagne. Einen Tag zuvor hatten mehrere Grünen-Politiker:innen, darunter Robert Habeck, sowie bald darauf viele weitere Twitter-User Kinderfotos von sich selbst gepostet.

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Gewünschte Kinder als Investitionsobjekte Zur Expansion (sozial-)investiver Verständnisse von Kindern

Autoren-Porträt

Markus Kluge / Kerstin Vormann

Wir möchten diesen Beitrag mit einer Irritation beginnen, die sich im Rahmen der Einzelfallanalyse eines Kinderwunschratgebers eingestellt hat. In einem von der renommierten psychotherapeutischen »Deutschen Gesellschaft für Kinderwunschberatung e.V.« herausgegebenem Werk heißt es in einem Kapitel zur Vorbereitung auf Erfahrungen in der medizinischen Kinderwunschbehandlung:

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Retrospektive - aus INDES 2-2014:

Schweigen der Honoratioren Der Chirurg Rudolf Stich, der Nationalsozialismus, das Göttinger Bürgertum und die Wissenschaft

Porträt Franz Walter

Franz Walter

Die Rolle des Göttinger Ehrenbürgers und ehemaligen Dekans der Medizinischen Fakultät, Rudolf Stich, während der NS-Diktatur wird mittlerweile kontrovers diskutiert. Franz Walter befasst sich mit der Elitenkontinuität nach dem Nationalsozialismus.

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Retrospektive - aus INDES 1-2014:

„Ich lerne schnell“ Neoliberale Yuppies im amerikanischen Kino der 1980er Jahre

Porträt Matthias Dell

Matthias Dell

Anhand so unterschiedlicher Filme wie Robert Aldrichs „...All the Marbles“ mit Peter Falk oder Martin Scorseses „The Color of Money“ mit Tom Cruise und Paul Newman enthüllt Matthias Dell einen entscheidenden ideologischen Turn im amerikanischen Kino.

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