Open Access Prolog Heft 1-2-2022 Frank Decker »Warum soll ich diese Zeitschrift lesen?« Das fragte mich ein sehr geschätzter Kollege aus Berlin, als ich ihm von meinen Plänen berichtete, INDES von Göttingen nach Bonn zu holen und unter meiner Herausgeberschaft neu an den Start zu bringen. Gibt es nicht schon genug wissenschaftliche Zeitschriften – auch solche, die über den Tellerrand des eigenen Faches hinausblicken und/oder sich an der Schnittstelle zur Publizistik bewegen? [weiterlesen …]
Open Access Implosion einer Krisenkanzlerin? Vom Ausfall des politischen Normalbetriebs Ursula Weidenfeld Ursula Weidenfeld blickt zurück auf die Ära Merkel und analysiert Krisen- sowie Normalzustände deutscher Politik. [weiterlesen …]
Open Access Welche Zeitenwende? Zur Kontinuität einer vermeintlich neuen Realität Ralph Rotte Ralph Rotte diskutiert die unterschiedlichen Dimensionen der Zeitenwende. [weiterlesen …]
Peforming Zeitenwende Politikerreden und Publikumsresonanz Thomas Niehr Thomas Niehr fragt, ob Politiker:innen mit ihren Reden tatsächlich etwas bewirken können. Es schließt sich nahtlos die Frage an, inwieweit die Wirksamkeit solcher Reden vom Wortlaut des Gesagten abhängt oder auch von der Persönlichkeit und den rhetorischen Fähigkeiten der Redner:innen. [weiterlesen …]
Asylpolitische Wende in Europa? Wie der Umgang mit ukrainischen Flüchtlingen eine neue Aufnahmepolitik inspirieren könnte Bernd Kasparek Bernd Kasparek untersucht die Potenziale auf das europäische Asylsystem, die im Zuge der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge sichtbar wurden. [weiterlesen …]
Retrospektive - aus INDES 2-2016: Die Sozialdemokratie in der Vertrauenskrise Geld, Moral und andere Kleinigkeiten Karin Priester In illustrativen Episoden zeigt Karin Priester, wie sehr Korruption und Vetternwirtschaft auch im sozialdemokratischen Lager in Europa seit Jahrzehnten bereits um sich greifen. [weiterlesen …]
Retrospektive - aus INDES 4-2014: Wie im Film Fernsehserien haben die Mechanismen westeuropäischer Politik verändert Philipp Loser Philipp Loser untersucht zwei der denkwürdigsten Schweizer Politikvorgänge der jüngeren Geschichte: die Affäre des Badener Stadtammanns Geri Müller um Nackt-Selbstbilder am Arbeitsplatz im August 2014 sowie die Rücktrittsrede des sozialdemokratischen Bundesrats Moritz Leuenberger im Jahr 2010. [weiterlesen …]