Open Access Prolog Heft 1-2-2022 Frank Decker »Warum soll ich diese Zeitschrift lesen?« Das fragte mich ein sehr geschätzter Kollege aus Berlin, als ich ihm von meinen Plänen berichtete, INDES von Göttingen nach Bonn zu holen und unter meiner Herausgeberschaft neu an den Start zu bringen. Gibt es nicht schon genug wissenschaftliche Zeitschriften – auch solche, die über den Tellerrand des eigenen Faches hinausblicken und/oder sich an der Schnittstelle zur Publizistik bewegen? [weiterlesen …]
Open Access Implosion einer Krisenkanzlerin? Vom Ausfall des politischen Normalbetriebs Ursula Weidenfeld Ursula Weidenfeld blickt zurück auf die Ära Merkel und analysiert Krisen- sowie Normalzustände deutscher Politik. [weiterlesen …]
Open Access Welche Zeitenwende? Zur Kontinuität einer vermeintlich neuen Realität Ralph Rotte Ralph Rotte diskutiert die unterschiedlichen Dimensionen der Zeitenwende. [weiterlesen …]
»Verzeihen Sie meinen Furor« Briefwechsel zweier »streitbarer Demokraten« fünfzig Jahre nach dem Radikalenerlass Eckhard Jesse / Claus Leggewie Eckhard Jesse und Claus Leggewie diskutieren über die wehrhafte Demokratie, Extremismen und Protest. [weiterlesen …]
Cyberwar Die digitale Arena des Ukrainekriegs Philipp von Wussow Philipp von Wussow untersucht die Cyberkriegsführung und Desinformation im Rahmen des Ukrainekriegs. [weiterlesen …]
Retrospektive - aus INDES 2-2017: Polen, Europäische Union und Identität Fünf Thesen zu einem Land der Gegensätze Weronika Priesmeyer-Tkocz Ist Polen für Europa verloren? Weronika Priesmeyer-Tkocz blickt auf die innere Verfassung eines Landes der Gegensätze. [weiterlesen …]
Retrospektive - aus INDES 2-2018: Informationelle Selbstbestimmung Privatheit im digitalen Kapitalismus Sebastian Sevignani Sebastian Sevignani widmet sich in seinem Aufsatz zu Informationeller Selbstbestimmung im digitalen Kapitalismus dem schwer aufzulösenden Widerspruch zwischen dem Bedürfnis nach informationeller Selbstbestimmung auf der einen Seite und dem tatsächlichen, möglichen Handeln der TeilnehmerInnen in der Informationsökonomie andererseits. Aber dass und wie dieser Widerspruch dennoch auflösbar sein könnte, auch hierauf liefert Sebastian Sevignani eine Antwort. [weiterlesen …]