Beiträge zum Schlagwort:
Soziologie
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Harald Kleinschmidt
Schritte der Anpassung
Warum wir beim Stehen und Gehen militärischem Drill folgen
Paraden, Aufmärsche, Exerzieren: Der militärische Alltag kennt eine Vielzahl ritualisierter Massenveranstaltungen. Harald Kleinschmidt fragt, wie sich die militärische Form des Gehens ausprägte und warum sie schließlich bis ins 19. Jahrhundert hinein als Standard galt.
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Yvonne Niekrenz
Die Ordnung des Exzesses
Kollektiver Rausch im Karneval
Karneval bietet die Möglichkeit zum hemmungslosen Rausch. Yvonne Niekrenz über die ordnungsstiftende Bedeutung von Chaos und Exzess.
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Lars Deile
Fußball feiern
Festkultur im Wandel
Am Beispiel der kollektiven Feiern anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft analysiert Lars Deile die Funktion von Festen in der Gesellschaft.
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Johanna Klatt
Denkpause im Bad der Menge
Von Flashmobs und anderen Jugendprotesten
Flash-Mobs sind neue, originelle Formen der kollektiven Teilhabe an der Gesellschaft. Johanna Klatt ergründet deren Charakteristika und Konsequenzen.
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Wolfgang Kraushaar
Prügel, die prägen?
Wie Gewalt bei Großveranstaltungen Biografien formt
Anahnd von drei Großveranstaltungen der 1960er und 1970er Jahre hinterfragt Wolfgang Kraushaar die damit verbundenen Mythen. Hiermit liefert er einen wichtigen Forschungsbeitrag zur Dynamik von Gewalt und Massen in der Geschichte der Bundesrepublik.
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Philipp Kufferath
Ohne methodisches Netz und doppelten theoretischen Boden
C. Wright Mills’ Kritik der soziologischen Denkweise
Im Jahr 1959 erschien von C. Wright Mills, dem enfant terrible der US-amerikanischen Nachkriegssoziologie das Buch »The Sociological Imagination«. In seiner Neulektüre erklärt Philipp Kufferath, weshalb Mills’ Buch auch heute noch als ein emphatisches Plädoyer für einen kreativen Theorien- und Methodenpluralismus gelesen werden kann.
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Bettina Munimus
Wie walten die Alten?
Zukunftsvisionen einer ergrauenden Gesellschaft
Die »Rentner-Demokratie« ist eine weitverbreitete Dystopie. Bettina Munimus überträgt neue Erkenntnisse der Persönlichkeitsforschung auf das politische und zivilgesellschaftliche Engagement von Jüngeren und Älteren in einer zunehmenden Altersgesellschaft.
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Aljoscha Hofmann / Cordelia Polinna
Gebaute (Alb)Träume
Utopien und Visionen in Architektur und Städtebau
Schon immer gab es Vorstellungen von der idealen Stadt, den idealen Lebensbedingungen. Aber wie sehen Visionen für die nachhaltige Stadt von morgen aus?
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Marie-Christine Kajewski
Demokratie, Wahrheit, Gott
Eine politisch-theologische Skizze
Marie-Christine Kajewski über die Notwendigkeit, wieder nach Wahrheit und Gott zu fragen.
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Richard Saage
Keine ideale Gesellschaft mehr, nirgends
Die Zukunft der politischen Utopie
Richard Saage entwirft in seinem Essay einen nüchternen Kriterienkatalog für die künftige Reichweite, Relevanz und Selbstbezogenheit von Utopien und erklärt, warum das Ziel einer idealen Gesellschaft aufgegeben werden müsse.
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