Beiträge zum Schlagwort:
Soziologie
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Daniel Kerber / Isabelle Poncette
Weder Camp noch Stadt
Das Flüchtlingslager als Hybrid
Fluchtbewegungen sind zu einem dauerhaften Phänomen geworden. Daniel Kerber und Isabelle Poncette beschreiben die Schwierigkeit, Konzepte der Stadtplanung auf Flüchtlingslager zu übertragen.
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Jörg Knieling
Stadtentwicklung in Zeiten des Klimawandels
Von der konsumorientierten Stadt zur Transition Town
Im Gespräch mit INDES reflektiert der Stadt- und Regionalplaner Jörg Knieling die Trends, Grenzen und Herausforderungen der Stadtplanung.
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Van Bo Le-Mentzel
Wir brauchen weniger »Mehr«
Ein Plädoyer für Freiräume und Experimente in der Stadt
Der Architekt und selbsternannte Karma-Ökonom Van Bo Le Mentzel spricht sich für mehr Freiräume und Zeit aus, um Experimente im Experimentierfeld »Stadt« machen zu können. Hier stellt er zwei seiner Projekte vor.
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Karin Priester
Europäische Kulturkämpfe
Die protestantische Ethik, der Populismus und die Macht des Vorurteils
Überwunden geglaubte Vorurteile können im Zeichen der Krise in Europa wieder an Konjunktur gewinnen. Auf welchen Wegen dies geschehen könnte, zeigt Karin Priester.
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Jan Soldat
Von Tieren und Menschen
Der Film als Medium, über Tabus zu kommunizieren
Jan Soldat zeigt anhand seiner Erfahrungen als Dokumentarfilmer, dass der Tabubruch zu einer Integration von Andersartigkeit ins eigene Denken beitragen kann.
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Ute Frietsch
Wer das Sagen hat
Geschlecht als Tabu
Die Philosophin und Kulturtheoretikerin Ute Frietsch zeigt am Beispiel von „Deutschland sucht den Superstar“, welche gesellschaftlichen Funktionen die Tabuisierung oder Enttabuisierung von Geschlechterverhältnissen einnehmen.
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Gundolf Krüger
Polynesische Wurzeln
Tabus in den Reisebeschreibungen von James Cook
In den polynesischen Gesellschaften zu Zeiten von James Cook übernahmen Tabus eine systemerhaltende Ordnungsfunktion. Anhand von Cooks Reisebeschreibungen inspiziert Gundolf Krüger die sprachlichen und räumlichen Wurzeln des polynesischen Tabu-Begriffs.
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Christoph Hoeft / Sören Messinger / Jonas Rugenstein
Ayse Massoud, eine Viertelgestalterin
Ein Blick in die Studie: „Wer organisiert die ‚Entbehrlichen‘?“
Sie sind dort, wo man kaum Engagement vermutet: ViertelgestalterInnen in sozial benachteiligten Stadtteilen. Warum sie sich an den Brennpunkten unserer Gesellschaft engagieren.
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Martin Gloger
»Generation P«
Jung, gut ausgebildet, unterbezahlt
Die »Generation Praktikum« ist ein oft diskutiertes Phänomen. Martin Gloger gibt einen Überblick über die verschiedenen Jugendgenerationen und prüft, ob sich derzeit von einer »Generation« der prekär beschäftigten Jungen sprechen lässt.
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Birte Schohaus
Träumende Fantasten oder knallharte Pragmatiker?
Eine junge Generation zwischen Erwartungen und Realität
Aus einer anschaulichen Binnenperspektive heraus beschreibt die Autorin, wie die jungen Menschen zwischen Ambitionen bezüglich der Gestaltung ihres Lebensweges sowie den zu wählenden Optionen in den Sphären Familie, Beruf und Freizeit unter Stress geraten.
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