Beiträge zum Schlagwort:
Politikwissenschaft
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Danny Michelsen
Wahrheit und Gemeinsinn
Der Begriff des Common Sense im Denken der Strauss-Schule
Sie gelten als elitäre und antiliberale Gruppe von exotischen „Fanatikern“, für nicht wenige als eine schwer zu ertragende Sekte von Wahrheitsgläubigen: die Straussianer. Danny Michelsen schält den philosophischen Kern ihrer Denkschule heraus und entdeckt gerade mit Blick auf den prominenten Begriff des Common Sense einige Widersprüche.
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Ellen Thümmler
Form und Funktion
Das Demokratieverständnis der Köln-Mannheimer Schule
Ellen Thümmler analysiert in ihrem Beitrag Entstehung und Entwicklung der sog. „Köln-Mannheimer Schule“ der Politikwissenschaft, die von Aloys Hermens begründet und von seinen engen Schülern Ferdinand Kaltefleiter und Rudolf Wildenmann fortgeführt wurde. Diese politologische Denkschule hat ein spezifisches Selbstverständnis entwickelt.
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Emily Hauptmann
Die beschränkte Sicht der Schulperspektive
Was Studien über Denkschulen in der amerikanischen Politikwissenschaft nicht erkennen können
Emily Hauptmann – wissenschaftlich selbst in der Berkeley School verwurzelt – vertritt in ihrem Beitrag die Ansicht, dass Denkschulen in der amerikanischen Politikwissenschaft wenig Bedeutung in der universitären Wissensproduktion zukomme - und ihre Untersuchung daher nur wenig Erkenntnisse über die Interaktionsmuster innerhalb der hervorbringe.
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Jürgen Falter
„Die deutsche Politikwissenschaft ist geschichtsvergessen“
Über die Kontroverse um Theodor Eschenburg und die Vergangenheit der Politikwissenschaft
Jürgen Falter ist aus Protest gegen die Abschaffung des Theodor-Eschenburg-Preises aus der DVPW, deren Vorsitzender er einst war, ausgetreten. Im Gespräch mit INDES erläutert er seine Motive und kritisiert, wie Eschenburgs Vergangenheit aufgearbeitet worden ist.
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Rainer Eisfeld
Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit
Kommentar zu Hans-Joachim Lang in INDES 1-2014
Die Kontroverse um Theodor Eschenburg und sein Verhalten während der NS-Zeit: In seinem Beitrag antwortet Rainer Eisfeld auf Hans-Joachim Lang, der Theodor Eschenburg in der einen nur geringen Anteil an Enteignungen jüdischer Firmen während der NS-Zeit bescheinigt hatte. Eisfeld widerspricht nun dieser Ansicht in seiner Antwort und verweist auf eine Quellenlage, die anderes vermuten lasse.
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Susanne Eschenburg
Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit
Die halben Zitate der Toten
Um Theodor Eschenburg entspann sich eine Kontroverse im Hinblick auf seine Rolle in der NS-Diktatur. Seine Tochter Susanne Eschenburg nimmt in diesem Beitrag Stellung zu den Vorwürfen und legt dar, warum vorsichtiger geurteilt werden sollte.
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Hannah Bethke
Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit (Teil 2)
Hellhörig bleiben gegenüber dem Verschweigen der NS-Vergangenheit
Eckhard Jesse und Hannah Bethke diskutieren Für und Wider der Abschaffung des Theodor-Eschenburg-Preises in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft.
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Eckhard Jesse
Theodor Eschenburg und die deutsche Vergangenheit (Teil 1)
Die Abschaffung des Theodor-Eschenburg-Preises ist ein Armutszeugnis
Eckhard Jesse und Hannah Bethke diskutieren Für und Wider der Abschaffung des Theodor-Eschenburg-Preises in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft.
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Ingolfur Blühdorn
»Das etablierte Lamento trägt nicht zur Veränderung bei«
Das Konzept der Simulativen Demokratie
Leben wir in postökologischen Zeiten? Diese und andere Fragen klärt und beantwortet der Soziologe und Autor des Buches „Simulative Demokratie“, Ingolfur Blühdorn im Gespräch mit INDES.
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Danny Michelsen
Ist das Politische noch zu retten?
Eine Bestandsaufnahme mit Hannah Arendt
Hannah Arendt prognostizierte einst das Absterben des politischen Raumes, die schleichende Transformation der Politik in eine technokratische Verwaltungsmaschinerie. Danny Michelsen mit einer besorgniserregenden Bestandsaufnahme.
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