Christopher Schmitz

Christopher Schmitz, geb. 1988, arbeitet am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen politische Theorie sowie Netzpolitik und Netzkultur.

Beiträge

  • INDES H. 2-2018

    Stilbruch als Stilmittel Über die Veränderung demokratischer Diskurskultur

    Angesichts enttäuschter Erwartungen an deliberative Potenziale des Internets appelliert Schmitz an einen nüchternen Realismus in der Beurteilung von Wechselwirkungen zwischen sozialmedialem Diskurs und dem Zustand der Demokratie.

    Schlagworte: Deliberative Demokratie, Auseinandersetzung, Streit, Polarisierung, Internet, Facebook, Soziale Medien, Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Debatte, Kommunikation

    INDES-Ausgabe »Digitalisierung«
  • INDES H. 4-2014

    Souveräne Beißer? Die Gerinnung des Ausnahmezustands bei The Walking Dead

    Julia Kiegeland und Christopher Schmitz widmen sich in ihrem Aufsatz der Serie The Walking Dead und betrachten diese vor dem Hintergrund eines permanenten Ausnahmezustandes, der auch die Analogiefolie darstellt, um Entwicklungen auf unsere heutigen, realen Gesellschaften zu übertragen. Was die permanente Erfahrung von Gefahr, Zerstörung und Ausweglosigkeit aus menschlichen Gemeinwesen macht, wie stark und rasch sich scheinbar universelle Werte unter Druck nicht mehr halten lassen oder über Bord geworfen werden – diesen packenden Parallelen zu Diskussionen, welche nach dem 11. September 2001 in den USA und Europa stattgefunden haben, folgen die beiden Autoren durch die Serie hinweg.

    Schlagworte: Politikserien, Fernsehen, Transformation

    INDES-Ausgabe »Politikserien«