Beiträge zum Schlagwort:
Stadt
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Orhan Esen
Die restaurierte Republik
Historisierender Staatsbau als Spaciocide [1]
Der Autor Orhan Esen zeichnet nach, wie politische Entwicklungen in der Türkei die städtische Planung und Architektur der Bosporus-Metropole Istanbul beeinflussen.
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Luise Stoltenberg
Zur urbanen Ökonomie des Teilens
Airbnbs Einfluss auf den städtischen Raum
Wem gehört die Stadt? Luise Stoltenberg beleuchtet am Beispiel des Unternehmens Airbnb die tiefgreifenden Wirkungen der Sharing Economy.
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Michael Lühmann / Matthias Micus
Editorial
Die Stadt – laut und dreckig, aber auch bunt und alternativ. Ein zerfaserter und anonymer Moloch einerseits, ein verdichteter sozialer Nahraum andererseits; eine unnatürliche Betonwüste und zugleich ein Ort bunter Artenvielfalt, ein Experimentierfeld der Zukunft.
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Marlon Barbehön
Die Vermessung der urbanen Welt
Zur Praxis des Städtevergleichs
Immer wieder taucht in öffentlichen Diskussionen das Bestreben auf, Städte anhand diverser Kriterien zu vergleichen, um dadurch Ranglisten erstellen zu können. Aber wozu dienen Städtevergleiche eigentlich? Und was sagen sie darüber aus, wie über Urbanität nachgedacht wird? Diesen Fragen stellt sich der Politikwissenschaftler Marlon Barbehön.
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Christa Müller / Karin Werner
Neuer Urbanismus
Die New School grüner politischer Utopie
Die Bürger wollen beteiligt werden, die Politikverdrossenheit steigt. In dieser Situation gewinnt das Selbermachen an Bedeutung, der „neue Urbanismus“ ist hierbei eine interessante Alternative. Mit Gemeinschaftsgärten, FabLabs und Repair Cafés entsteht ein buntes Spektrum an Projekten. Christa Müller und Karin-Werner über Bestandteile einer neuen politischen Kultur.
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Franz Walter
Brennstoff für städtische Revolten
Ein historisches Déjà-vu?
Was ist der Brennstoff, was der Zünder für urbane Revolten? Franz Walter zeigt in seiner Analyse, wieso die Unterschichten nicht die Auslöser städtischer Aufstände sind, welche Rolle das Durchschnittsalter der Gesellschaft spielt, worin die Sprengkraft des republikanischen Gerechtigkeitsversprechens besteht und was das alles mit der Sozialdemokratie zu tun hat.
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Christoph Hoeft / Sören Messinger / Jonas Rugenstein
Das Viertel als Heimat
Warum ein Perspektivwechsel in der Debatte um »Problemviertel« nötig ist
Wenn von sogenannten »Problemvierteln« die Rede ist, steht zumeist das Negative dieser Stadtquartiere im Vordergrung. Christoph Hoeft, Sören Messinger und Jonas Rugenstein plädieren mithilfe der Sicht dort lebender Viertelgestalter für einen grundlegenden Perspektivwechsel.
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Katharina Rahlf
Vom »Demonstrativbauvorhaben« zum »Prügelhügel«
Eine (subjektive) Geschichte des Holtenser Bergs
Die Göttinger Stadtrandsiedlung »Holtenser Berg« wurde in den 1960er Jahren am Reißbrett entworfen. An diesem Beispiel zeigt Katharina Rahlf in einer subjetiv eingefärbten Inspektion, wie Stadtplanung mit der Wirklichkeit kollidieren kann.
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Julia Bleckmann, geb. Kiegeland / Marika Przybilla-Voß
Perspektiven einer »Stadt der Arbeit«
Salzgitters Kampf gegen das Schrumpfen
Salzgitter ist Industriestandort. Wie ist zu erklären, dass die Einwohnerzahl der Stadt trotz eines großen Angebots an Arbeitsplätzen und Wohnraum sinkt? Julia Kiegeland und Marika Przybilla sind in Salzgitter dem Phänomen auf den Grund gegangen.
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Jörg Knieling
Stadtentwicklung in Zeiten des Klimawandels
Von der konsumorientierten Stadt zur Transition Town
Im Gespräch mit INDES reflektiert der Stadt- und Regionalplaner Jörg Knieling die Trends, Grenzen und Herausforderungen der Stadtplanung.
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