Beiträge zum Schlagwort:
Urbanität
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Eduard Führ / Sebastian Feldhusen
Urbane Situationen
Überlegungen zu einer Phänomenologie der Urbanität
Was Architektur mit dem Leben in der Stadt zu tun hat, ist in Architektur und Stadtsoziologie ein Streitpunkt. Eine Antwort liefert eine Architekturphänomenologie als Ansatz zum Verständnis der Welt, bei dem alles, was ist, als vom Menschen her konstituiert angenommen wird. Sebastian Feldhusen und Eduard Führ machen sich Gedanken über eine Phänomenologie der Urbanität.
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Marlon Barbehön
Die Vermessung der urbanen Welt
Zur Praxis des Städtevergleichs
Immer wieder taucht in öffentlichen Diskussionen das Bestreben auf, Städte anhand diverser Kriterien zu vergleichen, um dadurch Ranglisten erstellen zu können. Aber wozu dienen Städtevergleiche eigentlich? Und was sagen sie darüber aus, wie über Urbanität nachgedacht wird? Diesen Fragen stellt sich der Politikwissenschaftler Marlon Barbehön.
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Christa Müller / Karin Werner
Neuer Urbanismus
Die New School grüner politischer Utopie
Die Bürger wollen beteiligt werden, die Politikverdrossenheit steigt. In dieser Situation gewinnt das Selbermachen an Bedeutung, der „neue Urbanismus“ ist hierbei eine interessante Alternative. Mit Gemeinschaftsgärten, FabLabs und Repair Cafés entsteht ein buntes Spektrum an Projekten. Christa Müller und Karin-Werner über Bestandteile einer neuen politischen Kultur.
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Daniel Kerber / Isabelle Poncette
Weder Camp noch Stadt
Das Flüchtlingslager als Hybrid
Fluchtbewegungen sind zu einem dauerhaften Phänomen geworden. Daniel Kerber und Isabelle Poncette beschreiben die Schwierigkeit, Konzepte der Stadtplanung auf Flüchtlingslager zu übertragen.
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Felix Butzlaff / Robert Mueller-Stahl
Drei Clowns in Berlin
Flaneure in Großstadt und Gesellschaft
In Feuilleton und Literatur sind Großstädte immer wieder Gegenstand von besonders farbigen Beschreibungen von Zeitgeist und gesellschaftlichen Entwicklungen geworden. Felix Butzlaff und Robert Mueller-Stahl zeige, weshalb die Arbeit von Flaneuren eine erkenntnisträchtige Quelle für die Sozialwissenschaften sein kann.
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Julia Bleckmann, geb. Kiegeland / Marika Przybilla-Voß
Perspektiven einer »Stadt der Arbeit«
Salzgitters Kampf gegen das Schrumpfen
Salzgitter ist Industriestandort. Wie ist zu erklären, dass die Einwohnerzahl der Stadt trotz eines großen Angebots an Arbeitsplätzen und Wohnraum sinkt? Julia Kiegeland und Marika Przybilla sind in Salzgitter dem Phänomen auf den Grund gegangen.
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Jörg Knieling
Stadtentwicklung in Zeiten des Klimawandels
Von der konsumorientierten Stadt zur Transition Town
Im Gespräch mit INDES reflektiert der Stadt- und Regionalplaner Jörg Knieling die Trends, Grenzen und Herausforderungen der Stadtplanung.
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Van Bo Le-Mentzel
Wir brauchen weniger »Mehr«
Ein Plädoyer für Freiräume und Experimente in der Stadt
Der Architekt und selbsternannte Karma-Ökonom Van Bo Le Mentzel spricht sich für mehr Freiräume und Zeit aus, um Experimente im Experimentierfeld »Stadt« machen zu können. Hier stellt er zwei seiner Projekte vor.
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