Beiträge zum Schlagwort:
Soziologie
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Torben Lütjen
Von der Technokratie zum »Sachzwang«
Die Konjunkturen politischer Rationalität
Torben Lütjen beschreibt die eigentliche Idee der Technokratie und deckt dabei ein grundlegendes Missverständnis auf.
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Robert Feustel
»The unspoken thing«
Die Rationalität des Rauschs
Wie Rausch über den Lauf der Geschichte verstanden und verhandelt, verteufelt oder genutzt wird, liefert Einsichten darüber, was genau als rational, vernünftig oder nüchtern gilt. Denn die Vernunft braucht ein Spiegelbild als Gegenüber, wie Robert Feustel feststellt.
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Felix Butzlaff / Karin Schweinebraten
Wie der Soziologe Journalist wurde
Die Chicago School of Sociology als Nukleus einer neuen Betrachtung gesellschaftlicher Modernitätskrisen
Mit der Chicago School of Sociology begann sich vor über hundert Jahren eine bahnbrechend neue Forschungsperspektive auf die Wandlungen menschlichen Zusammenlebens zu etablieren. Warum sich heutige Gesellschaftsforschung noch von ihr inspirieren lassen kann.
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Torben Lütjen
Monologe in der Echo-Kammer
Wisconsin und die ideologisch-geographische Balkanisierung Amerikas
Mehr als je zuvor sind die USA ein ideologisch und parteipolitisch tiefgespaltenes Land. Anhand von Hochburgen der Demokraten und Republikaner deckt Torben Lütjen nachhaltige Konsequenzen des inneramerikanischen Kulturkampfs auf.
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Heinz-Peter Schmiedebach
Das Leiden an der modernen Welt
Über das Phänomen der Neurasthenie
Ein eigenartiges Phänomen von massenhafter Erschöpfung wurde um das Jahr 1913 herum viel diskutiert: die Neurasthenie. Heinz-Peter Schmiedebach analysiert die Neurasthenie jener Zeit, vergleicht sie mit dem heutigen Burn-Out-Syndrom und beschreibt einen Doppelcharakter, der der Neurasthenie innewohnt.
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Laura Fernández de Mosteyrín
Gehen oder bleiben?
Die Emigration junger Spanier während der Krise
Viele junge Spanier sind von sozialer Exklusion bedroht. Laura Fernández de Mosterín fasst in ihrem Artikel die Ergebnisse eines Forschungsprojektes über spanische Jugendliche zusammen.
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Markus R. Pawelzik
Ausgebrannt!
Warum wir nicht leisten können, was wir uns selbst abverlangen
Warum sich Menschen in manchen Situationen überfordert fühlen, in anderen dagegen an Stress wachsen, warum einige mit Druck besonders gut umzugehen lernen und andere nicht, und was eine gesamtgesellschaftliche Befindlichkeit mit der Entstehung von subjektiv wahrgenommenen Krankheitsbildern zu tun hat.
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Sabine Maasen / Barbara Sutter
Spiel mir das Lied von der Krise
Über Krisenbewältigungskompetenzen.
Im „Burn-Out“ der gegenwärtigen „Dauerkrise“ wird das „Downshifting“ als vermeintlich radikale Lösung einer echten Krise zum Mittel der Wahl. Warum „Downshifting“ zeigt, dass das Leiden nur bedingt an äußeren Zwängen erträglich gestaltet werden soll.
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Franz Walter
Zivilgesellschaft und Partizipationsdemokratie
Ein Albtraum?
Immer wieder werden Zivilgesellschaft und Partizipationsdemokratie als Heilmittel gegen die Erosion demokratischer Souveränität angeführt. Franz Walter mahnt zur Vorsicht, denn zivilgesellschaftliches Engagement geht mit einem gewichtigen Problem einher.
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Friederike Müller-Friemauth / Rainer Kühn
Rat Race
Norbert Bolz’ Suche nach Luhmanns Wahrheits-Grenze
An Niklas Luhmanns Systemtheorie haben sich bekanntlich schon viele die Zähne ausgebissen. Friederike Müller-Friemauth und Rainer Kühn diskutieren das Buch »Ratten im Labyrinth« von Norbert Bolz.
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