Frank Kelleter
Prof. Dr. Frank Kelleter ist Einstein-Professor für Nordamerikanische Kultur und Kulturgeschichte am John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die amerikanische Kolonialzeit und Aufklärung, Theorien der amerikanischen Moderne und die amerikanische Medien- und Populärkultur seit dem 19. Jahrhundert. Er ist Initiator und Sprecher der DFG-Forschergruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“. Zu seinen jüngsten Publikationen gehören die Bücher „Populäre Serialität: Narration – Evolution – Distinktion“ (transcript, 2012) und „Serial Agencies: The Wire and Its Readers“ (Zero Books, 2014).
Beiträge
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INDES H. 4-2014
„Eine interessante Affinität zwischen dem seriellen Erzählen und dem Thema Politik“ Von Soap Operas zum Quality TV
Was hat es mit den neuen Qualitätsserien auf sich? Warum können Serien Erfolg haben, die Politik in den Mittelpunkt stellen, wo sich die Bürger ansonsten doch genervt von allem Politischen abwenden? Spiegeln diese Serien politische Abläufe und Akteure realistisch wider? Haben sie gar einen didaktischen Nutzen für die politische Bildung der Zuschauer? Diese und andere Fragen beantworten Frank Kelleter und Andreas Jahn-Sudmann in dem Interview, das Jöran Klatt und Katharina Rahlf für INDES mit ihnen geführt haben.
Schlagworte: Politikserien, Medien, Kultur, Fernsehen