Andrea Brait

Dr. Andrea Brait, geb. 1982, studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Germanistik, ist Senior Lecturer am Institut für Geschichte der Universität Wien und wissenschaftliche Mitarbeiterin sowie organisatorische Leiterin des Forschungsprojekts »Offene Grenzen, neue Barrieren und gewandelte Identitäten«. Forschungsschwerpunkte: Museologie im deutschsprachigen Raum, kollektives und kulturelles Gedächtnis, nationale und transnationale Identitäten, Gedächtnisorte.

Beiträge

  • INDES H. 4-2012

    Mentale Barrieren Österreich, die EU und der Osten

    Andrea Brait und Andreas Pudlat gehen in ihrer Analyse auf die Suche nach Überbleibseln der bis 1989 existierenden Grenzen Österreichs gegenüber seinen östlichen Nachbarn. Durch die Öffnung des »Eisernen Vorhangs« 1989 und den EU-Beitritt des Landes 1995 haben sich die außen- und innenpolitischen Koordinaten der einstmals neutralen Republik grundsätzlich verändert. Wenn auch Schlagbäume und Passkontrollen entfallen sind, bestehen die vormaligen Grenzen allerdings zumindest in gedanklichen »Mental Maps« fort.

    Schlagworte: Österreich, Europäische Union, Osteuropa, Grenzen, Soziologie

    INDES-Ausgabe »Über Grenzen«