Orhan Esen

Orhan Esen ist freier Forscher, Autor und stadtpolitischer Aktivist. Er konzipiert und führt politische Bildungsreisen und Studienexkursionen im Bereiche der historischen und politischen Urbanistik in Istanbul. Sein aktuelles Forschungsinteresse gilt zur Genese und Politik des öffentlichen Raumes, gefördert durch den Konflikt im symbolträchtigen Gezipark/ Taksimplatz, der in einem massiven Aufstand im Juni 2013 kulminierte. Neben Beiträgen zu Sammelbändern und Periodika, ist er Co-Autor und Mitherausgeber des Bandes »Istanbul: Self Service City«, b_books, Berlin 2005.

Beiträge

  • INDES H. 2-2018

    Die restaurierte Republik Historisierender Staatsbau als Spaciocide [1]

    Der Autor Orhan Esen zeichnet nach, wie politische Entwicklungen in der Türkei die städtische Planung und Architektur der Bosporus-Metropole Istanbul beeinflussen. So ist der politische Wandel auch in ihrem Erscheinungsbild erkennbar. Was dies für den Sozialraum und die Bewohner impliziert, wird beispielhaft am Taksim-Platz und weiteren Prestigeprojekten verdeutlicht.

    Schlagworte: Taksim, Freiraum, Protest, Stadt, Türkei, Protest, Architektur, Stadtplanung, Stadtpolitik, Stadtentwicklung

    INDES-Ausgabe »Digitalisierung«