Ines Soldwisch

Ines Soldwisch promovierte 2004 über die Geschichte der Liberal-Demokratischen Partei (LDP) in Mecklenburg im Zeitraum 1946–1952. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der RWTH Aachen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Geschichte des Liberalismus und der europäischen Integration. Jüngste Publikationen: »Der Staatsmann über den Staatsmann. Heuss’ Gedanken zu Otto von Bismarck«, in: Jahrbuch zur Liberalismusforschung, Jg. 27/2015, S. 117–127; »Braucht Macht einen Ort? Architektur für das Europäische Parlament als postmoderne Institution, in: Frank Pohle (Hg.), Karl der Große – Karl charlemagne der Grosse: Orte der Macht, Aachen 2014, S. 450–456; »Theodor Heuss im Original – Ausgewählte Dokumente in der Analyse« (als Hg. zusammen mit Jürgen Frölich, Hamburg 2013).

Beiträge

  • INDES H. 2-2016

    Wer etwas verändern will, muss mit Widerständen rechnen Zur Rolle der Frau im Liberalismus

    Ines Soldwisch wirft in ihrem Text die Frage auf, welche Rolle Frauen im deutschen Liberalismus spielten und spielen. In einem großen historischen Bogen von der Weimarer Zeit bis in die Gegenwart hinein untersucht sie die Entwicklung der Rolle von Frauen in den liberalen Parteien, ihre Anteile in den Fraktionen und inhaltlichen Tätigkeitsfelder. Vermittels biografischer Skizzen prominenter Protagonistinnen des organisierten Liberalismus schildert sie deren politische Beiträge für die praktische Arbeit und programmatische Weiterentwicklung der FDP und ihrer parteipolitischen Vorläufer.

    Schlagworte: Liberalismus, Weimarer Republik, Geschichte der BRD

    INDES-Ausgabe »Liberalismus«