Sebastian Sevignani

Dr. phil. Sebastian Sevignani studierte Kommunikationswissenschaft, Theologie und Philosophie an der Universität Salzburg. Seit 2014 ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dort arbeitet er an einem Habilitationsprojekt zu einer (Re-) Aktualisierung einer kritischen Theorie menschlicher Bedürfnisse. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Analysen des digitalen Kapitalismus, historische-materialistische (Kommunikations-)Theorie und kritische politische Ökonomie (der Medien und der Kommunikation).Aktuelle Publikationen: Privacy and Capitalism in the Age of Social Media (2016); Medien im Kapitalismus (zus. mit Sevda C. Arslan, in Vorbereitung).

Beiträge

  • INDES H. 2-2018

    Informationelle Selbstbestimmung Privatheit im digitalen Kapitalismus

    Sebastian Sevignani widmet sich in seinem Aufsatz zu Informationeller Selbstbestimmung im digitalen Kapitalismus dem schwer aufzulösenden Widerspruch zwischen dem Bedürfnis nach informationeller Selbstbestimmung auf der einen Seite und dem tatsächlichen, möglichen Handeln der TeilnehmerInnen in der Informationsökonomie andererseits. Aber dass und wie dieser Widerspruch dennoch auflösbar sein könnte, auch hierauf liefert Sebastian Sevignani eine Antwort.

    Schlagworte: Informationelle Selbstbestimmung, Informationsökonomie

    INDES-Ausgabe »Digitalisierung«