Christoph Hoeft
Christoph Hoeft, geb. 1984, ist Politikwissenschaftler und Mitarbeiter am Göttinger Institut für Demokratieforschung. Dort beschäftigt er sich schwerpunktmäßig mit sozialem und politischem Engagement.
Beiträge
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INDES H. 2-2015
Das Viertel als Heimat Warum ein Perspektivwechsel in der Debatte um »Problemviertel« nötig ist
Das Reden über »Problemviertel« verläuft in öffentlichen Debatten wie in wissenschaftlichen Analysen allzu oft im nur wenig hinterfragten Insistieren auf das Problematische jener Viertel. Aus und mithilfe der Sicht dort lebender Viertelgestalter versuchen Christoph Hoeft, Sören Messinger und Jonas Rugenstein dieser Perspektive eine Ergänzung an die Seite zu stellen, verbunden mit dem Plädoyer, hieraus einen grundlegenden Perspektivwechsel in der Betrachtung von »Problemvierteln« zu wagen.
Schlagworte: Stadtsoziologie, Zivilgesellschaft
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INDES H. 1-2014
Ayse Massoud, eine Viertelgestalterin Ein Blick in die Studie: „Wer organisiert die ‚Entbehrlichen‘?“
Sie engagieren sich dort, wo man kaum Engagement vermutet: ViertelgestalterInnen in sozial benachteiligten Stadtteilen. Sich um das eigene Umfeld zu kümmern, die vielseitigen Probleme anderer anzuhören und zu lösen helfen, kann dort schnell zu einer aufreibenden Angelegenheit werden. Daher stellt sich die Frage: Weshalb engagieren sich die ViertelgestalterInnen an den Brennpunkten unserer Gesellschaft?
Schlagworte: Viertelgestalter, Engagement, Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft, Soziologie, Stadtsoziologie
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INDES H. 2-2013
Die Saat des Erfolges Von schwarz-gelben Mehrheiten, rot-grünen Minderheitsregierungen und jubelnden Liberalen
Erfolg und Misserfolg lassen sich gleichermaßen plausibel vorhersagen - das illustrieren fünf INDES-Autoren anhand fiktiver Prognosen zur Bundestagswahl 2013 für CDU, SPD, FDP, die Grünen und die LINKE.
Schlagworte: Wahlen, Bundestagswahl 2013, CDU, SPD, FDP, Grüne, LINKE, Parteienforschung