Christian Wachter
Christian Wachter studierte Geschichte und Philosophie in Hamburg und Göttingen und war als Honorarkraft für die Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh tätig. Aktuell promoviert er in Göttingen am Lehrstuhl für Theorie und Methoden der Geschichtswissenschaft. Der Titel seines laufenden Promotionsprojekts lautet „‚Medialization follows function!‘ Hypertextualität als Desiderat für geschichtswissenschaftliches Knowledge Design“.
Wachters Forschungsschwerpunkte liegen in der Theorie der Geschichtswissenschaft, den Digital Humanities, der Nationalismusforschung des 19. und 20. Jahrhunderts sowie in Ehr- und Erinnerungskulturen.
Beiträge
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INDES H. 2-2018
Erinnerungskultur digital Die Ortlosigkeit virtueller Räume als Katharsis postmodernen Gedenkens
Wie verändern schier unbegrenzte Möglichkeiten des Speicherns, Abrufens und Teilens digitaler Informationen, das Medium Internet und dessen soziale Netzwerke unser individuelles wie auch institutionalisiertes kollektives Erinnern? Lösen virtuelle Räume die konkreten, physisch greifbaren Örtlichkeiten als Orte des Erinnerns ab? Welche Rolle kommt Experten im digitialen Wandel des Erinnerns zu? Diesen und anderen Fragen widmen sich Stefan Haas und Christian Wachter in ihrem Beitrag.
Schlagworte: Erinnerungskultur, Internet, digitaler Wandel