Alexander Gallus

Alexander Gallus, geb. 1972; Prof.; Studium in Berlin und Oxford; seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls Politische Theorie und Ideengeschichte an der TU Chemnitz; 2006-2013 Juniorprofessor für Zeitgeschichte – Geschichte des politischen Denkens an der Universität Rostock; Veröffentlichungen u.a.: Heimat „Weltbühne“. Eine Intellektuellengeschichte im 20. Jahrhundert, Göttingen 2012; (Hrsg.) Meinhof, Mahler, Ensslin. Die Akten der Studienstiftung des deutschen Volkes, Sonderausgabe, Göttingen 2017; (Hrsg.) Die vergessene Revolution von 1918/19, Göttingen 2010.

Beiträge

  • INDES H. 1-2018

    1918 bis 2018 Zwiespältiges Gedenken an Frieden, Nachkrieg und Revolution

    Auf die Denkwürdigkeit des aktuellen Jahres, 2018, verweist der Historiker und Politikwissenschaftler Alexander Gallus, indem er in das Jahr 1918 blickt. Mit dem Kriegsende im Rücken verbreitete dieses Jahr nicht nur Zusammen- oder Abbruchstimmung, sondern bedeutete für viele auch ein Aufbruch in eine positivere Zukunft. Dass dies bei weitem nicht gelang, zeigt die Entwicklung der folgenden Jahre. Um diese zu verstehen, analysiert Gallus den Herbst 1918, die Novemberrevolution und ihren Einfluss auf die deutsche Geschichte und Gesellschaft.

    Schlagworte: Zäsuren, 1918, Revolution, Novemberrevolution, Erster Weltkrieg

    INDES-Ausgabe »Zäsuren«