Innerparteiliche Demokratie Eine ständige Aufgabe
Parteien in Deutschland öffnen sich nicht stärker der Gesellschaft, neue Mitsprache- und Mitwirkungsmöglichkeiten für Mitglieder und Sympathisanten fehlen, kurz: zeitgemäße Formen echter innerparteilicher Demokratie gibt es nicht. So die Feststellungen von Klaus Funken.[1] […]
Anmerkungen:
[1] Vgl. Klaus Funken, Vom Elend eine Partei zu reformieren, in: INDES, Jg. 1 (2012) H. 2, S. 130–138.
Im ersten Teil der INDES-Kontroverse hat Klaus Funken die These vertreten, dass die Frauenquote für die SPD ein gravierender Fehler gewesen sei.
Anschließend vertrat Heide Oestreich die Gegenthese, dass die Frauenquote für die SPD unverzichtbar gewesen sei.
Quelle: INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, H. 4-2012| © Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen, 2012