Helge Peters

Prof. Dr. Helge Peters wurde 1937 in Lübeck geboren. Er war als Professor tätig an der Universität Frankfurt a. M. und am Fachbereich Pädagogik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er ist nunmehr emeritierter Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle am Institut für Sozialwissenschaften an dieser Universität. Seine Arbeiten orientieren sich an den Annahmen des Symbolischen Interaktionismus und der Polit-Ökonomie.

Beiträge

  • INDES H. 3-2016

    Richter sind Interpreten und keine Subsumptionsautomaten Überlegungen zu Begriff und Entstehung abweichenden Verhaltens

    Braucht es abweichendes Verhalten, um das »Normale« in einer Gesellschaft zu bestimmen; und wie steht es um rechtspopulistische Abweichung? Im Gespräch mit INDES befasst sich Helge Peters mit der gesellschaftlichen Rolle von Devianz.

    Schlagworte: Was ist und wie entsteht abweichendes Verhalten? Welche Rolle hat Devianz – historisch wie aktuell in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung? Braucht es abweichendes Verhalten, um das »Normale« in einer Gesellschaft zu bestimmen; und wie steht es um rechtspopulistische Abweichung? Diesen und weiteren Fragen geht das Gespräch mit Helge Peters auf den Grund.

    INDES-Ausgabe »Nonkonformismus«