Ute Frietsch

PD Dr. Ute Frietsch ist Kulturtheoretikerin und Philosophin. 2014 lehrt sie als Gastprofessorin an der Universität Mainz im Fach Geschichte. 2013 erschienen ihre Bücher „Häresie und Wissenschaft. Eine Genealogie der paracelsischen Alchemie“ und (gemeinsam herausgegeben mit Jörg Rogge) „Über die Praxis des kulturwissenschaftlichen Arbeitens. Ein Handwörterbuch“.

Beiträge

  • INDES H. 2-2014

    Wer das Sagen hat Geschlecht als Tabu

    Sind Geschlecht und Sexualität in unserer heutigen westlichen Welt überhaupt (noch) tabuisiert? Natürlich sind sie das, meint Ute Frietsch, wenn man nur genau hinschaut. Zum Beispiel im deutschen Unterhaltungsbetrieb: Gerade dieser profitiere vom Reiz des in heterosozialen Öffentlichkeiten inszenierten Tabus. In ihrem Beitrag zeigt die Philosophin und Kulturtheoretikerin u.a. am Beispiel von „Deutschland sucht den Superstar“, welche gesellschaftlichen Funktionen die Tabuisierung oder Enttabuisierung von Geschlechterverhältnissen einnehmen.

    Schlagworte: Tabus, Soziologie, Gender, Medien

    INDES-Ausgabe »Tabus«