Prof. Dr. Stephan Lessenich, geb. 1965, Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Forschungsschwerpunkte: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit, Wohlfahrtsstaatsforschung, Kapitalismustheorie und Soziologie des Alter(n)s.
»In einer Phase, in der sich Dinge entgrenzen und öffnen, man mit äußeren Entwicklungen und auch physisch mit Menschen konfrontiert ist, die von außen kommen, gewinnt das Heimelige, Vertraute, Gemeinsame und Ungestörte eine neue Bedeutung.« Wie man mit dieser Erkenntnis umgeht, darüber – und über vieles mehr – spricht Stephan Lessenich im Interview mit der Indes.