Paul Dekker

Prof. Dr. Paul Dekker ist Politologe, Hochschullehrer Zivilgesellschaft an der Universität von Tilburg (NL) und Leiter der Forschungsgruppe Partizipation und Politik am niederländischen Social en Cultureel Planbureau (SCP).

Beiträge

  • INDES H. 1-2012

    Politisches Unbehagen in den Niederlanden Wie sich das kleine liberale und tolerante Land verändert hat

    Paul Dekker und Josje den Ridder erkunden, wie sich die Niederlande – die in Deutschland lange Zeit als tolerantes und progressives Land galten, dessen besonnene und vernünftige Einwohner zivilisiert miteinander umgingen und wo etwaige Konflikte Dank des sog. „Poldermodells“ konsensträchtig gelöst wurden – verändert haben. Inwiefern haben der rasante Aufstieg des Rechtspopulisten Pim Fortuyn, seine Ermordung, der Erfolg seiner Partei, der LPF (Liste Pim Fortuyn), sowie der Siegeszug weiterer rechtspopulistischer Parteien, zuletzt der Partei der Freiheit von Geert Wilders, ein neuartiges, misstrauensgesättigtes und feindseliges gesellschaftliches Klima in den Niederlanden entstehen lassen? Kurzum: Es geht um das politische Unbehagen in den Niederlanden, seine Ursachen und etwaige Folgen.

    Schlagworte: politische Kultur Niederlande, Populismus

    INDES-Ausgabe »Parteien und Bürgerwut«