Michael Makropoulos

Dr. Michael Makropoulos, geb. 1955, ist Privatdozent für Soziologie an der Freien Universität Berlin. Buchpublikationen: Modernität als ontologischer Ausnahmezustand? Walter Benjamins Theorie der Moderne, 1989; Modernität und Kontingenz, 1997; Potsdamer Platz. Soziologische Theorien zu einem Ort der Moderne (hg. mit Joachim Fischer), 2004; Theorie der Massenkultur, 2008. Weitere Informationen unter www.michael-makropoulos.de.

Beiträge

  • INDES H. 1-2013

    Über den Begriff der „Krise“ Eine historisch-semantische Skizze

    In seinem Aufsatz über den Begriff der „Krise“ nähert sich Michael Makropoulos mit Arnold Gehlen, Hans Blumenberg und Reinhart Koselleck der Krise zunächst semantisch und anschließend historisch. Er arbeitet dabei nicht nur die antike Einheit von Kritik und Krise nachdrücklich heraus, sondern ebenso die irreduzible Kontingenz in der Krisensituation an sich. Schließlich diskutiert er die Krise als Kennzeichen der Moderne, die Unsicherheit und Orientierungslosigkeit hervorruft, aber gleichzeitig – und das ist das Spannende – auf eine gewisse Art auch steuerbar sei.

    Schlagworte: Krise

    INDES-Ausgabe »Krisen-Crashs-Depressionen«