Karl Felix Oppermann

Karl Felix Oppermann, geb. 1990, ist Mitarbeiter des Instituts für Demokratieforschung. Er studierte Jura in Göttingen und Barcelona und promoviert derzeit über internationales und europäisches Privatrecht.

Beiträge

  • INDES H. 2-2014

    Plädoyer für die Schutzlosen Ein juristischer Kommentar zu den Grenzen von Transparenz

    Die Steueraffären um Alice Schwarzer und Uli Hoeneß standen ebenso im Blickpunkt einer empörten und nach Transparenz verlangenden Gesellschaft wie der Spionageskandal um den US-Geheimdienst NSA. Dabei scheint, so Karl Felix Oppermann in seinem Kommentar, aber eine grundsätzliche Trennung vergessen worden zu sein: Denn im Unterschied zur Staatsaffäre um die US-Spionage hätten Privatpersonen ein Anrecht auf Schutz vor der Öffentlichkeit. Jedoch gebe es Anzeichen, dass sich die Rechtswissenschaft dem öffentlichen Diskurs anpasst. Zeit also, um das vermeintliche Dogma der Transparenz zu hinterfragen.

    Schlagworte: Transparenz, Tabus

    INDES-Ausgabe »Tabus«