Karin Schweinebraten

Karin Schweinebraten, geb. 1991, ist Mitarbeiterin am Göttinger Institut für Demokratieforschung.

Beiträge

  • INDES H. 1-2013

    Wie der Soziologe Journalist wurde Die Chicago School of Sociology als Nukleus einer neuen Betrachtung gesellschaftlicher Modernitätskrisen

    Wie wirken sich Modernisierungsprozesse auf ein Gemeinwesen aus? Diese Frage ist heute, unter den Vorzeichen wirtschaftlicher Unsicherheiten und Krisenlagen, nicht weniger aktuell als vor über hundert Jahren. Damals begann sich mit der Chicago School of Sociology eine bahnbrechend neue Forschungsperspektive auf die Wandlungen menschlichen Zusammenlebens zu etablieren. Die Großstadt war ihr Laboratorium, die unvoreingenommene Neugier und das Einfühlungsvermögen des Wissenschaftlers ihr Rüstzeug. Gerade in der soziologischen Phantasie und Sensibilität, so schreiben Felix Butzlaff und Karin Schweinebraten, liege der Wert der Chicagoer Schule – und ein triftiger Grund für die heutige Gesellschaftsforschung, sich von ihr inspirieren zu lassen.

    Schlagworte: Chicago School of Socioloy, Wissenschaftsschulen, Wissenssoziologie, Soziologie, Wissenschaftsgeschichte

    INDES-Ausgabe »Krisen-Crashs-Depressionen«