INDES H. 2-2013
»Es ist seitdem nicht mehr viel dazugekommen.«
Ein Gespräch mit Florian Illies über Kunst und Gesellschaft 1913
Der Kunsthistoriker Florian Illies hat ein Buch über das Jahr 1913 geschrieben, in dem er für viele Felder und anhand vieler Personen ergründet, welche Entwicklungen sich in Bevölkerung, Kunst, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft langsam und kaum sichtbar anbahnten und überschnitten. Warum eine Zeit, eine Epoche nicht monolithisch in einer einzigen Entwicklung gefasst werden kann, was das Nachfühlen der Ergebnisoffenheit einer Zeit für einen Autor bedeutet und was ihn am Europa des Jahres 1913 so fasziniert hat, darüber haben wir mit Florian Illies gesprochen.
Schlagworte: Kaiserreich, Erster Weltkrieg, Geschichtswissenschaft, Kulturgeschichte