Prof. Dr. Daniel Fulda ist Germanist an der Universität Halle-Wittenberg und leitet das dortige Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung.
Daniel Fulda widmet sich in seinem Beitrag Reinhard Kosellecks diskursgeschichtlichem Konzept einer Sattelzeit der westlichen Moderne, verortet am Übergang von 18. zum 19. Jahrhundert. Einzelne Befunde Kosellecks werden kritisch hinterfragt, um anschließend auszuloten, inwiefern gegenwärtigen Entwicklungen Sattelzeitcharakter zugesprochen werden kann.