Constanze Moneke

Constanze Moneke, geb. 1983, studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Neuere Deutsche Literatur. Aktuell arbeitet sie an ihrer Promotion über »Der Architekt Siegfried Wolske«. Sie ist Mitbegründerin der »Werkstatt Baukultur Bonn« und arbeitet seit 2012 bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz im Bereich Denkmalvermittlung.

Beiträge

  • INDES H. 4-2012

    Der Hadrianswall Vom Machtsymbol zur Touristenattraktion

    Mit 117 Kilometer Länge, achtzig Kastellen und seinen 158 Türmen war der Hadrianswall ein imposantes Bauwerk, das auf Anordnung des römischen Kaisers Hadrian an der Nordgrenze Britanniens errichtet worden war. Constanze Moneke und Simon Falke zeigen, dass der Hadrianswall mehr war als lediglich eine Grenzsicherung. Entlang dem Hadrianswall entstand ein eigenes Leben mit ausgeprägtem Handel. Er war insofern auch ein Ort der Annäherung. Die Autoren sind sich sicher: »Der Hadrianswall ist kein Symbol für ein Ende der Expansion, sondern eine Machtdemonstration der römischen Herrschaft.«

    Schlagworte: Römische Geschichte, Grenzen

    INDES-Ausgabe »Über Grenzen«