Die Jugendbewegung auf dem Berg Der Hohe-Meißner-Mythos

Von Franz Walter

Reigen, Spiel, Musik, gewiss auch Flirts – das machte den 11. Oktober 1913 wohl für die meisten jugendlichen Anwesenden, darunter rund ein Viertel weiblichen Geschlechts, zum rauschhaften Erlebnis, zu einem einzigartigen Ereignis emotionaler Verbundenheit in einer Großgruppe, da dergleichen überlokale oder gar überregionale Jugendtreffen zu tausenden in freier Natur ein bis dahin exklusives Phänomen war. Die schwärmerische Erinnerung an den »Meißner­Geist«, die noch über Jahrzehnte wieder und wieder auf Jubiläumsveranstaltungen und Veteranenzusammenkünften beschworen wurde, hatte hier, im barfüßigen Tanz und ausgelassenen Gruppengesang, ihren Ursprung.[19]

Die schale Sicht des Historismus

Aber für die Historiker zählt mehr, was sie an schriftlichen Dokumenten vorfinden. Die Geschichtsschreiber – ob aus dem Umfeld der Jugendbewegung oder im universitären Sektor beheimatet – hielten sich in ihren Interpreta­ tionen an nachgelassenen Zeugnissen der akademischen Autoritäten, deren Reden und Artikel als Broschüren oder Bücher erschienen und durch allerlei Neuauflagen und Nachdrucke gut zugänglich blieben. Man inspizierte die Festschrift zur Meißner­Feier, um durch akribische Textanalyse der Beiträge von Eugen Diederichs, Ludwig Gurlitt, Alfred Weber, Paul Natorp, Leonard Nelson, vor allem Ludwig Klages und etlicher anderer dem »Geist« der Kult­ stätte der Jugendbewegungen in den spätwilhelminischen Jahren auf die Spur zu kommen. Aber mit dem Ablauf der Tage auf dem Meißner selbst hatte das alles, was in den Studierzimmern vorab durch einzelne Geistesgrößen schriftlich verfasst worden war, wenig zu tun. Mehr Bedeutung fiel gewiss den vier zentralen Rednern auf dem Meißner zu, Gottfried Traub, Knut Ahlborn, Gustav Wyneken und Ferdinand Avenarius. Das war schon ein wunderliches Quartett. Gottfried Traub setzte noch am Samstagabend den Beginn. Traub, ein soeben suspendierter protestantischer Pfarrer, zählte bereits 44 Jahre. Politisch gehörte er 1913 dem sozialliberalen Zirkel um Friedrich Naumann an, aber nach Kriegsbeginn im April 1914 wechselte er ins alldeutsche, dann scharf deutschnationale Lager des Alfred Hugenberg. Auch aus seiner Ansprache auf dem Meißner trieften das nationale Pathos und die Staatsapotheose. Die Abschlussrede hielt einen Tag später Ferdinand Avenarius, Redakteur der im gebildeten Bürgertum einflussreichen Zeitschrift Kunstwart und Leiter des »Dürerbundes«, mit knapp 57 Jahren gar noch 13 Jahre älter als der Eröffnungssprecher dieses jugendkulturellen Höhepunktes von 1913. Eine nachhaltigere Wirkung als diese beiden erzielten die Vorträge der Red­ ner dazwischen. Knut Ahlborn, damals 23 Jahre alt, Medizinstudent und als Alt­Wandervogel und Gründer der Akademischen Freischar in Göttingen der einzige genuine Vertreter der Jugendbewegung unter den Vieren, hielt am Abend die »Feuerrede«. Dabei trug er einige Sätze programmatischer Selbst­ beschreibung jugendbewegten Wollens vor, die er mit zwei weiteren Studenten der Medizin tags zuvor ausformuliert hatte und nun durch Akklamation der Anwesenden verabschieden ließ.[20] Fortan sprach man von der »Meißner­Formel«, die seither als einzige, allgemein akzeptierte Selbstverständniserklärung der Jugendbewegung im 20. Jahrhundert gilt:

»Die Freideutsche Jugend will nach eigener Bestimmung, vor eigener Verantwortung in innerer Wahrhaftigkeit ihr Leben gestalten. Für diese innere Freiheit tritt sie unter allen Umständen geschlossen ein. Zur gegenseitigen Verständigung werden Freideutsche Jugendtage abgehalten. Alle gemeinsamen Veranstaltungen der Freideutschen Jugend sind alkohol- und nikotinfrei.«

Schon auf dem Meißner wurde kolportiert, dass der eigentliche Inspirator dieser Zeilen Gustav Wyneken wäre. Wyneken, der noch im Jahr zuvor von dem Wandervogel keine Kenntnisse hatte, war unzweifelhaft der Star der Meißner­Tage. Rhetorisch war er allen anderen weit überlegen. Auch hatte er rund einhundert seiner Schüler aus dem Landschulheim in Wickersdorf mitgebracht, die in leuchtenden weißen Mützen für jedermann gut erkenn­ und identifizierbar waren. Sie trugen durch disziplinierten Applaus ihren Meister. Andere bestärkte das in ihrem Argwohn gegen Wyneken, dem sie Geltungsdrang und Machtstreben unterstellten. Immerhin war Wyneken in politischen Fragen ein doch hellerer Kopf als die meisten anderen der protestantisch­väterlichen Freunde der Jugendbewegung. Auch Wyneken intonierte vaterländische Strophen. Aber den deutschnationalen Wandervögeln insbe­ sondere aus Österreich schleuderte er die Bemerkung entgegen:

»Es ist mir auch unmöglich, im Zeitraum wenige Minuten ein mal demjenigen zuzujubeln, der ruft: ›Die Waffen hoch‹ und der euch zum Waffengang mit einem Nachbarvolke anspornen will, und dann gleich darauf zu singen: ›Seid umschlungen, Millionen, diesen Kuss der ganzen Welt‹. Wenn ich die leuchtenden Täler unseres Vaterlandes hier zu unseren Füßen ausgebreitet sehe, so kann ich nichts anders als wünschen: Möge nie der Tag erscheinen, wo des Krieges Horden sie durchtoben. Und möge auch nie der Tag erscheinen, wo wir gezwungen sind, den Krieg in die Täler eines fremden Volkes zu tragen.«[21]

Andere Passagen blieben aber bei ihm ebenfalls diffus, wenn auch im Ton weniger altbacken, appellatorisch schärfer und zugespitzter. Den zuhörenden Jugendlichen gab er zu verstehen, dass sie in einem historischen Mo­ ment des Übergangs lebten, in einem gärenden Chaos von Gewalt und Not hier, von Vernunft und Güte dort. Eine glückliche und schöne Zeit würde niemand der Anwesenden mehr erleben. Doch das Höchste sei nicht Glück, sondern ein »heroischer Lebenslauf«, zu dem Wyneken die Jugendbewegten emphatisch ermunterte.

Man hat den Auftritt Wynekens danach häufig als unbestrittenen Höhepunkt des Meißner­Jugendtreffens bezeichnet. Doch dürfte nur eine Minderheit den Worten des Alternativpädagogen gefolgt haben können. Um den Redner, der am Waldrand stand und sprach, hatten sich circa 400 Zuhörer eingefunden; die Übrigen widmeten sich anderen Aktivitäten.[22] Selbst diese 400 Interessierten werden die Ausführungen Wynekens nicht vollständig ver­ standen haben. Der starke Wind auf der Bergkuppe beeinträchtigte die Akustik. Mikrofone und Lausprecher existierten nicht. Aber schlimmer noch, für den empfindsamen Wyneken nahezu peinigend, waren die Nebengeräusche, die vom Festplatz kamen, von den singenden und tanzenden Wandervögeln, denen nicht nach theoretischer Belehrung war.[23] Wyneken beklagte sich in den Wochen danach bitter darüber, dass bei seinem Vortrag keine absolute Ruhe und Konzentration geherrscht hatte. Stattdessen tönte, so ein Zeitge­ nosse, der immer gleiche Refrain der fröhlich umherhopsenden Wandervögel: »Tanzen sieben Zwerge, simserimsimsim! Bummsfallera, bummsfallera!« Noch tagelang lag dem armen Wyneken das nie enden wollende »Bumms­ fallera, bummsfallera!« in den Ohren und brachte ihn um den erquickenden Schlaf.[24]

Man weiß also nicht, wie wichtig den Jugendbewegten all die großen Reden und verbalisierten Räsonnements, welche Ideologen ihrer selbst von außen an sie herantrugen, wirklich nahmen. Die knappe Meißner­Formel immerhin blieb etliche Jahrzehnte noch Referenzpunkt für Denkart und Grundsätze der Jugendbewegung, viel zitiert, über Generationen weitergegeben, auch häufig kritisiert, aber ebenfalls dadurch zu einer festen Manifestation dieser Jugendkultur perpetuiert. Die Formel enthielt, sieht man vom Bekenntnis zu Nikotin­ und Alkoholabstinenz ab, keine präzisen Forderungen, Zielsetzun­ gen oder gar Aktionsvorschläge, sondern war – vermutlich bewusst – vage gefasst. Nur so konnte sie integrative Wirkung entfalten, was nötig war an­ gesichts der vielen Fragmentierungen und Streitereien im Umfeld der Wandervögel und studentischen Jugend. Im Übrigen atmete die Meißner­Formel die Bildungsbürgerlichkeit des 19. Jahrhunderts, nach wie vor die Selbstdeutung des frühen Liberalismus. Alle Ansprüche zielten nach innen, auf das Individuum, das in Autonomie und Selbstverantwortung das Richtige finden und dementsprechend handeln müsse. Kollektive Solidaritätsmuster waren ganz ausgeblendet. Von Politik wurde nicht geredet, Institutionen tauchten nicht auf, Gesellschaft und Öffentlichkeit schienen kein Thema von Gewicht zu sein. Der Einzelne, er allein, war gefordert, in souveräner Freiheit und Selbstständigkeit.[25]

Dem Individualismus verhaftet

Da das Prinzip der Organisation seit den 1890er Jahren zur angewandten Zauberformel in Gesellschaft, Politik, Ökonomie und Verbandswesen des wilhelminischen Deutschlands avanciert war, beklagte die Kleingruppe der Jugendbewegten die Schattenseiten davon, die Größe, die Anonymität, die bloße Nutzenorientierung und Kälte der durch Organisationen verursach­ ten funktionellen Ausdifferenzierungen und Arbeitsteilungen. Und sie stilisierte sich selbst als Alternative hierzu, als Individuen, die in ursprünglicher Gemeinschaft aufgingen, ganzheitlich lebten, in Symbiose mit Natur und Heimat verschmolzen. Bemerkenswert blieb, wie gerade in solchen Gruppen von Organisationsverächtern die Hörigkeit gegenüber selbstberufenen

»Führern« und »Lehrern« der Bewegung dominierte, hier die Bereitschaft zur »Hingabe« und »Gefolgschaft« durch den lebensphilosophischen Vitalismus stärker, drängender, ja radikaler ausfiel als in hochformalisierten Organisationszusammenschlüssen.

Das »Meißner­Erlebnis« wurde zum Kult. Das begann schon damit, dass dem Berg im Nordhessischen fortan die Bezeichnung »Hoher Meißner« gegeben wurde, die sich dann auch allgemein, auch bei den alteingesessenen Bewohnern der umliegenden Dörfer einbürgerte. Zur Verbreitung des Meißner­Kults trug dann erheblich eine Postkarte des Alternativapostels und Malers Fidus bei, mit dem weithin bekannten Motiv des »Lichtgebets«: Ein nackter junger Mensch steht, die Arme weit ausgebreitet, auf einem Felsen, zieht Licht und Sonne mit aller Emphase auf die Vorderseite seines Körpers. Und als 1945 vieles in Deutschland in Schutt und Asche lag, kam in den Kreisen der Alt­Meißnerianer der Vorschlag auf, eine neue deutsche Hauptstadt doch hier, auf dem heiligen Boden der Jugendbewegung, zu errichten, unter dem Namen: Hohenmeißner. Aber natürlich kümmerte das niemanden in der realen Politik, in den sachlich operierenden Organisationen, welche sich von all den Überschwänglichkeiten, Skurrilitäten und pittoresken Symbolisierereien transitorischer Jugendkulturen in ihrem realen Lauf nicht irritieren ließen.

Über die Jugendbewegung ist in der Folge ein opulentes Schrifttum ent­ standen. Schließlich besaß diese Bewegung all das, was pralle Geschichten erzeugen kann: einen Mythos und Epos, Erinnerungsorte und Ikonen, Heilande und Verräter, Gescheiterte und Lichtgestalten. Nur: Einen Politiker von Format, der aus der Jugendbewegung des späten Wilhelminismus hervorgegangen wäre, findet man nicht. Auch kaum einen Theoretiker, den zu kennen und lesen heute noch lohnen würde. Wir stoßen auch nicht auf gewichtige Autoren von Romanen und Gedichten mit jugendbewegter Vorprägung. Wirft man einen Blick in Zeitungen und Zeitschriften der Wandervögel und Freideutschen jener Jahre, dann erschließt sich rasch, was der Grund für diese Begrenzung war: Stets wird das »Innere«, das »Nicht­Rationale«, das »Gefühlte« und »Eigentliche« und »Unaussprechliche« zu einer bonbonfarbenen Emotionsgirlande gewunden. Kaum einmal stoßen wir auf nüchterne Analysen von Strukturen und sozialen Verhältnissen, auf hellsichtige politische Ausdeutungen, auf präzise Definitionen dessen, worüber man denn nun genau redet und schreibt. Schwülstiges Pathos und kitschig dilettierende Poesie überwogen ganz. Das macht das »Erlebnishafte«, den »Rausch«, die »tiefe Empfindung«, welche kognitiv­intellektuelle Debatten in der Tat nicht zu erzeugen vermögen, wohl aus. Aus der Jugendkultur des frühen 20. Jahrhunderts gingen Pädagogen und Naturschützer aller Art hervor, auch bekannte und inspirierende. Das war das Terrain des Meißner­Geistes, nicht die präzise Wissenschaft, nicht die fein nuancierte Kunst, schon gar nicht die prägende Politik.

Die Jugendbewegten hatten gehofft, den Schwung vom Meißner mit in die lokalen Gruppen zu nehmen und von dort einen reichsweit einheitlichen Jugendbund rekonstituieren zu können. Aber nach dem Meißner war vor dem Meißner. Die Wandervögel sträubten sich auch jetzt, mit den Älteren zusammen zu gehen. Insbesondere an der Person Wynekens entzündete sich ein steter Streit, der etliche Tagungen beschwerte und die Energien der Aktivisten band. Vor allem: Zehn Monate nach dem Fest auf dem Meißner befanden sich über 10.000 Wandervögel und Jugendbewegte im Krieg, an der Front. Begeistert hatten sie sich unmittelbar nach der Kriegserklärung freiwillig zum Militär gemeldet. Kaum jemand engagierte sich in der Anti­Kriegs­Bewegung. Am Ende waren rund 7.000 tote Soldaten mit Wandervogel­Vergangenheit zu verzeichnen.[26] Alles in allem war die Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts politisch ahnungslos, war ein keineswegs oppositioneller Teil der Bildungsbürgerlichkeit des spätwilhelminischen Deutschlands.

Anmerkungen:

[1] Jürgen Reulecke, Hoher Meißner 1913–2013: Zum Umgang mit einem Jubiläum, in: Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Bd. 5 (2008), S. 190–212.

[2] Vgl. dazu auch den Beitrag von Erich Loest in diesem Heft.

[3] Wolfgang Saur, 100 Jahre Wandervogel: Geschichte – Deutung – Wirkung, in: Zeitschrift für Religions­ und Geistesgeschichte, Bd. 54 (2002) H. 2, S. 171 ff., hier S. 171.

[4] Ulrich Grober, Packt euren Rucksack leicht!, in: Die Zeit, 31.10.2001.

[5] Vgl. Heinrich Ahrens, Die deutsche Wandervogelbewegung von den Anfängen bis zum Weltkrieg, Hamburg 1939, S. 13 ff.

[6] Vgl. Gerhard Ille u. Günter Kohler, Der Wandervogel – Es begann in Steglitz, Berlin 1987.

[7] Helmut Henne, Zur Sprache der Jugend im Wandervogel, in: Zeitschrift für germanistische Linguistik, Jg. 8 (1981), S. 20–33, hier S. 22.

[8] Gerhard Ziemer u. Hans Wolf, Wandervogel und Freideutsche Jugend, Bad Godesberg 1961, S. 7.

[9] Rudolf Kneip, Wandervogel ohne Legenden. Die Geschichte eines pädagogischen Phänomens, Heidenheim 1983, S. 54 f.

[10] Siehe Winfried Mogge, »Ihr Wandervögel in der Luft …«. Fundstücke zur Wanderung eines romantischen Bildes und zur Selbstinszenierung einer Jugendbewegung, Würzburg 2009, S. 123.

[11] Sigrid Bias­Engels, Zwischen Wandervogel und Wissenschaft. Zur Geschichte von Jugendbewegung und Studentenschaft 1896–1920, Pfaffenweiler 1990, S. 18.

[12] Winfried Mogge, Der Freideutsche Jugendtag 1913: Vor­ geschichte, Verlauf, Wirkungen, in: Ders. u. Jürgen Reulecke (Hg.), Hoher Meißner 1913. Der erste Freideutsche Jugendtag in Doku­ menten, Deutungen und Bildern Köln 1988, S. 33–62, hier S. 42.

[13] Walter Laqueur, Die deutsche Jugendbewegung. Eine historische Studie, Köln 1983, S. 47.

[14] Vgl. Peter Dudek, »Versuchsacker für eine neue Jugend«. Die Freie Schulgemein­ de Wickersdorf 1906–1945, Bad Heilbrunn 2009, S. 55 ff.

[15] Heinrich Kupffer, Gustav Wyneken, Stuttgart 1970, S. 85 ff.

[16] Dokumentiert in Arthur Kracke (Hg.), Freideutsche Jugend. Zur Jahrhundertfeier auf dem Hohen Meißner 1913, Jena 1913, S. 4 f.

[17] Mogge, Der Freideut­ sche Jugendtag, S. 45 ff.; Ders., Naturverständnis und Kultur­ kritik. Der Hohe Meißner als Symbol der Jugendbewegung, in: Jahrbuch des Archivs der Deutschen Jugendbewegung, Bd. 15 (1984), S. 171–200.

[18] Hans Bohnenkamp, Zum Selbstverständnis der Meißnerjugend, in: Göttinger Sammlung. Göttinger Blätter zur Kultur und Erziehung, Jg. 3 (1963) H. 3, S. 25 ff.

[19] Auch Fritz Borinski u. Werner Milch, Jugend­ bewegung. Die Geschichte der deutschen Jugend 1896–1933, Frankfurt a. M. 1967, S. 35.

[20] Hans­Ulrich Thamer, Das Meißner­Fest der Frei­ deutschen Jugend 1913 als Erinnerungsort der deutschen Jugendbewegung, in: Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Bd. 5 (2008), S. 169–190, hier S. 175 f.

[21] Dokumentiert und online einsehbar unter http://www.archive.org/stream/derkampffrdiejwyne/derkampffrdiejwyne_ djvu.txt [eingesehen am 05.04.2013].

[22] Karsten Schulz, Beschrei­ bung und Verortung zweier überverbandlicher Jugendtreffen junger Jugendbewegungen, Kassel 2009, S. 145 u. S. 161.

[23] Kneip, S. 102 f.

[24] Schulz, S. 171.

[25] Schon Theodor Wilhelm, Der geschichtliche Ort der deutschen Jugendbewegung, in: Werner Kindt (Hg.), Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Düsseldorf 1963, S. 9 ff.

[26] Herbert Schierer, Der Wandervogel und die Bündischen, in: Die Zeit, 08.09.1949.

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Quelle: INDES. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, H. 2-2013 | © Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen, 2013